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Haemorrhage - Haematology (the singles collection 1995-2005)
Metalspheres Info-Box

Genre

Goregrind / Death Metal

Label

Power it up

Rezensent

Johannes

Die Gretchenfrage lautet hier: Muss man das rezensieren? Eine Singles Collection von 1995 bis 2005 der bekanntesten Gore Grind / Death Metal Band Spaniens, die seit jeher auch regelm��ig auf deutschen B�hnen ihre legend�ren Pathologenshows zelebriert. Schliesslich gab es im Jahre 2000 mit "Scalpel, Scissors and Other Forensic Instruments" schon eine kleine Best-of Compilation, die damals auf Copremesis Records erschien. Der echte Fan hat zudem Singles und B-Seiten als Originale (Vinyl) im Schrank. Auch sind viele Songs auf den regul�ren Longplayern in mehreren Einspielungen enthalten und es werden auf dieser Sammlung somit kaum verlorene Sch�tze geborgen.
Nun, es gibt drei Gr�nde die f�r diese Ver�ffentlichung sprechen. Zum einen wurden alle Tracks remastered und remixed und es wurde ein umfangreiches Booklet beigef�gt, mit allen Einzelheiten �ber die jeweiligen Ver�ffentlichungen, wie: Bandmitglieder, Labels, Artwork und obendrein noch liebevolle Kommentare in feinstem Spanenglish, die beweisen, dass sie wirklich von der Band selbst verfasst wurden. Doch nicht nur die Texte, auch die Pathologencomics wurden alle von Luisma selbst gezeichnet. Die Soundqualit�t wurde auch merklich verbessert, aber nicht vergewaltigt und sterilisiert, so dass man wirklich eine Stunde, zw�lf Minuten und achtunddrei�ig Sekunden lang spanischem Goregrind lauschen kann, ohne st�ndig am Lautst�rkeregeler der Anlage rumfummeln zu m�ssen.
Damit l�st sich ein Problem vieler Grindfans, die d�rr, mager und ausgezehrt wirken, da sie alle zehn Minuten aufstehen m�ssen um ein neues Album einzulegen und daher nie zur Ruhe kommen.
F�r alle, die Haemorrhage wirklich nicht kennen: Man metzelt punklastigen Goregrind mit Ausfl�gen ins Highspeed-Gekn�ppel, der sich in der siebzehnj�hrigen Bandgeschichte seinen rumpeligen Charme erhalten hat. Dazu gibt's zweistimmigen Gesang, d.h. einer r�chelt hoch und der andere r�chelt tief. Stampfige Punkhits mit Mosh- und Kn�ppelpassagen werden oft auch innerhalb einzelner Songs gekreuzt. Und da die Songs grindtypisch meist an, oder unter der zwei Minuten Marke liegen, kann sowieso kaum Langeweile aufkommen und folglich wird bei der abwechslungsreichen Vivisektion der Iberer sowieso jede OP zum Totentanz.
Hier also ein Querschnitt durch all ihre bisherigen Operationen in angemessener Aufmachung und guter Qualit�t. Ein sehr gutes Einsteigeralbum f�r junge Patienten, ein obligatorisches Album f�r Fans und Sammler und nur ein weiteres Goregrindalbum f�r alle, die schon mit den vorherigen siebenundzwanzig Haemorrhage Ver�ffentlichungen nichts anfangen konnten.



   
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