Sardonic - Symptomaniac
	Metalspheres Info-Box Genre Death Metal / Grind Label Musicaz Records Rezensent Susanne
Aus Ex-Mitgliedern von Laxative, Pandaemonium und Draconis Sanguis formierte sich im Sp�tsommer 2003 die Band Sardonic. Nach sage und schreibe nur einem knappen Jahr traf man sich bereits im Studio, um das Debut mit dem Titel "Say 10" in Eigenregie einzuspielen. Das Schicksal der Band aus Osnabr�ck um Front-Shouter Jojo Kosiek scheint unter einem guten Stern zu stehen, schlie�lich er�ffnete man als Support von namhaften Szene-Stars wie Testament, Kreator, Vader, Rotten Sound, Hypocrisy oder sogar Dimmu Borgir die Shows. So etwas liest doch jede Band gerne in ihrer Biographie! Dass in den Jungs Potenzial steckt und es sich hier um ungeschliffenen Diamanten zu handeln scheint, lie� nat�rlich auch einige A&R-Scouts; aufhorchen und schon bald klopfte ein Label mit dem Namen Musicaz Records an die T�r. Obwohl "Symptomaniac" Ende 2005 erneut selber produziert wurde, war es f�r die Band nat�rlich um ein vielfaches angenehmer und leichter, Ver�ffentlichung und Promotion in professionelle H�nde zu geben, da sich Musicaz Records bei Zeiten die gesamten Rechte an der Scheibe sicherten. Den H�rer erwartet eine rasante Mischung zwischen traditionellem Death Metal und Grindcore. Und diese Richtung macht dem Namen Death mal wirklich mal alle Ehre: keine kitschigen Melodienstrukturen und nerviges Keyboard-Geklimper � la Children Of Bodom, sondern knackige Riffs mit Thrash-Elementen und einigen Black Metal Anleihen. Um keine Langweile aufkeimen zu lassen, setzte man gezielt auf Tempowechsel und rasante Gitarrenfrickelei. Wer nicht auf Dauergegrunze steht, kann sich freuen, auch cleane Gesangparts sind zu vernehmen, die wiederum f�r angenehme Abwechslung sorgen. Besonders ins Gewicht fallen das brachiale "Terrorhead" sowie das grimmige "Surviving The Abortion" und lassen das Herz eines jeden Grindcore-Fans h�her schlagen. Alles in allem eine gut durchdachte Platte, da verschiedene Stile eingesetzt wurden; von allem etwas, aber nicht zuviel.