Sarpanitum - Despoilment of Origin |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Galactic Records |
Rezensent |
Volker |
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Das Artwork von �Despoilment of Origin� sowie ein Songtitel namens �Dusk over Assyria� dr�ngen bestimmte R�ckschl�sse auf, die sich dann auch in Windeseile best�tigen. Sarpanitum aus Birmingham, England gehen als Klon des Jahres durch, denn die Art und Weise wie sie eine der gro�artigsten Bands der Death Metal Gegenwart 1:1 kopieren sucht ihres Gleichen.
Richtig vermutet, es handelt sich um Nile und es geht mir tats�chlich so, dass ich teilweise glaube �Amongst the Catacombs of Nephren-Ka� eingelegt zu haben, obwohl doch in Wirklichkeit gerade �Despoilment of Origin� im Player rotiert. Dies l�sst wiederum R�ckschl�sse auf die musikalische Klasse von Sarpanitum zu und tats�chlich handelt es sich hier ohrenscheinlich um wirklich fitte Musiker, die sich sowohl auf tighten brutalen Death Metal als auch auf das Einflechten anspruchsvoller Melodiestrukturen verstehen. Es wird fast �berfl�ssig zu erw�hnen, dass sich die Herren aus Napalm-Death-City brennend f�r die alten Babylonier, Sumerer und Akkadier interessieren. Allein die �gypter scheinen zu fehlen, doch irgendwo muss ja noch Raum f�r minimale Differenzierungen sein. Musikalisch finde ich leider keine einzige Idee, die Nile nicht schon auf einem ihrer Alben umgesetzt h�tten. Man k�nnte allein auf die dezenten Black Metal Einfl�sse abzielen, die einen aber dann ganz schnell zu Melechesh f�hren w�rden. Oder so manche klassische Brutal Death Elemente der Marke Morbid Angel, die doch wiederum ihrerseits Nile ma�geblich beeinflusst haben. Ich geb's auf...
Dass das f�r seine Hypes ber�chtigte Kerrang! Magazin Sarpanitum als �The new kings of the british metal underground� klassifiziert, l�sst so eigentlich mehr R�ckschl�sse auf das Kerrang an sich als auf Sarpanitum zu. Diese w�ren jedenfalls eine tolle Band mit klasse Songs, wenn sie eigene Identit�t h�tten. Groteskerweise reicht es aber trotzdem, um interessanter als 95% der Brutal Death Szene zu sein.
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