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Blitzkrieg - Theatre of the Damned
Metalspheres Info-Box

Genre

NWOBHM

Label

Armageddon Music

Rezensent

Dennis

"Absolute Power" war f�r mich eines, wenn nicht gar DAS Album des Jahres 2002, eine echte Perle im schier un�berwindlichen Dickicht der Neuver�ffentlichungen. Daraufhin folgte mit "Sins and Greed" ein gutes, wenn auch nicht weltbewegendes Album, das mit "Standing Still", "Escape from the Village" und "Jeckyl & Hyde" zwar ein paar echte H�hepunkte besa�, leider aber nicht �ber die komplette Spielzeit �berzeugen konnte. Ein kleiner Schritt zur�ck also, was der Band bei dem �berragenden Niveau des Vorg�ngers und mit der Hoffnung auf einen st�rkeren Nachfolger allerdings leicht zu verzeihen war. Leider kann jedoch auch "Theatre of the Damned", das dieser Tage �ber Armageddon Music ver�ffentlicht wird, nicht an alte Glanztaten ankn�pfen. Doch bevor wir zum Eingemachten kommen, erst einmal herzlichen Gl�ckwunsch zum neuen Plattenvertrag. Die n�chsten Auftritte auf dem Wacken Open Air w�ren damit gesichert!

Fangen wir bei der n�heren Betrachtung mit den positiven Aspekten an, und da steht nach wie vor der Gesang von Brian Ross unangefochten an erster Stelle. Hatte der sympathische Engl�nder auf dem Swordbrothers Festival im Mai noch einen recht beh�bigen Eindruck hinterlassen (ich habe Blitzkrieg noch nie als so lustlos empfunden, kein Vergleich zum gigantischen Auftritt auf dem Wacken Open Air 2002), so zieht er auf Konserve weiter s�mtliche Register seines stimmlichen K�nnens, und das sind bekanntlich eine ganze Menge. Mit "The Phantom" oder "My life is my Own" h�lt auch "Theatre of the Damned" wieder einige coole Titel bereit, allerdings sind diesmal auch Rohrkrepierer wie das grausige "Tortured Souls" zu finden. Die meisten Songs jedoch bewegen sich im grauen Mittelma�, es fehlt an wirklich guten Hooklines, und zwingende Riffs wie einst bei "Night Howl", "Buried Alive" oder der Bandhymne "Blitzkrieg" kann ich auch nur selten ausmachen. Ich bin mir nicht sicher, k�nnte mir aber vorstellen, da� Tony Liddle der Band mit seinen songwriterischen F�higkeiten und seinen Fertigkeiten an der Gitarre schlichtweg fehlt. �berhaupt habe ich das Gef�hl, da� sich der Sound der Engl�nder auf der neuen Scheibe ein wenig ver�ndert hat, in gewisser Form "breitw�ndiger" geworden ist und der Gesang dadurch ein wenig mehr in den Hintergrund r�ckt. Stellt sich die Frage, ob das wirklich n�tig gewesen w�re, da der Sound auf den letzten Ver�ffentlichungen fraglos gut war. So oder so ist das Gebotene nicht schlecht, was den Jungs meiner Ansicht nach aber abhanden gekommen ist, ist der Funken Genialit�t, der heute ben�tigt wird um sich auf dem breiten Markt voller mittelm��iger bis guter Bands durchzusetzen. "Theatre of the Damned" ist ein nettes, d�steres Metal Album, das man als Fan der NWOBHM, Judas Priest oder anderer traditioneller Bands gerne mal auflegt, das einem aber auch nicht fehlt, wenn man es mal ein Jahr lang nicht h�rt oder sich erst gar nicht zulegt. Bleibt zu hoffen, da� sich die Jungs bald wieder fangen und wir irgendwann doch nochmal einen echten Kracher aus dem Hause Blitzkrieg vorgesetzt bekommen.



   
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