Ars Amatoria - The Symphonic Rock Opera |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Folk Metal |
Jahr | 2007 | Spielzeit | 39:48 |
Rezensent |
Jonas |
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Ne Rock-Oper? Gibt es davon nicht schon genug? Wenn man sich die CD von Ars Amatoria anh�rt, kann man nur sagen: Nein! Wenn sie diese Qualit�t haben, dann nicht! Es ist hier auch nicht so, dass viele Gasts�nger auftreten, Ars Amatoria haben einen weiblichen und einen m�nnlichen Gesang und gut ist. Wer hier an das typische lieblich-h�sslich Wechselspiel vieler Gothic-Gruppen denkt, liegt nicht ganz richtig. Denn hier wird nicht gegrunzt oder gepiepst, wie es bei "dunklen" Bands sonst oft vorkommt; S�ngerin Tanja hat eine sexy Stimme und Dom hat eine Menge Charisma in den Stimmb�ndern - die beiden erg�nzen sich perfekt. Und apropos dunkel: auch wenn die gesamte Band so gekleidet ist, haben die hervorragenden Songs an sich eine durchaus positive Grundstimmung. Wenn dann noch eine Violine dazukommt, die auch mal leicht experimentelle Solos spielt, ist die abwechslungsreiche Reise in die Musiklandschaften Ars Amatorias perfekt. Diese Band schafft somit zwei Dinge, die vielen anderen Bands versagt bleiben: Sie haben eine eigene Identit�t, die sie klar von anderen Gruppen abhebt; und sie k�nnen starke Songs schreiben. Da es sich hier scheinbar auch noch um eine ausgesprochen junge Band handelt, bleibt nur ein Appell an unsere Leser: zulegen das Teil!
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