Ken Hensley - Blood on the highway |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Rock |
Label | Universal / Politur |
Rezensent |
Jonas |
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Nicht ganz autobiografisch, aber doch mit vielen Inspirationen aus dem eigenen Leben, erz�hlt uns Ken Hensley (einst Gitarrist, S�nger und Keyboarder von Uriah Heep) eine Story, in der es um Tr�ume, Aufstieg und Fall eines Musikers geht. Die Geschichte ist vor allem eine Ode an die 70er.
Herr Hensley hat sich f�r dieses Konzeptalbum eine kleine Garde an guten S�ngern ins Studio geholt. Herausragendster ist meiner Meinung nach da das norwegische Goldkehlchen Jorn Lande, dem hiesigen Metalhead wohl vor allem durch seine Zeit bei Masterplan und seine Soloalben ein Begriff. Die 5 Songs, die er singt, machen bei seiner charismatischen, rauhen Stimme besonders viel Spa�. Auch wenn er sich scheinbar nicht ganz so austoben kann, wie beispielsweise bei seinen Soloprojekten. Auch Glenn Hughes (ex-Deep Purple), John Lawton (ex-Uriah Heep)und Eve Gallagher haben alles andere als schlechte Stimmen, und so punktet "Blood on the highway" schon mal deutlich in Sachen Gesang. Da Hensley nat�rlich kein Anf�nger ist, ist auch sein Songwriting eing�ngig, ohne zu platt zu wirken. Einzige etwas mehr Druck h�tte die Produktion an einigen Stellen noch haben d�rfen, so hat man beispielsweise beim Opener "(This is) just the beginning" das Gef�hl, dass der Klang des Schlagzeugs nicht ganz mit der bombastischen Stimme Jorn Landes mithalten kann. Das ist dann aber auch schon alles, was zu beanstanden w�re.
So kommt bei "Blood on the highway" summa sumarum ein sch�nes, eing�ngiges und rundes Konzept-Album heraus. Nicht der absolute Oberhammer, aber sehr h�renswert.
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