King Diamond - The Puppet Master |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | Massacre Records |
Rezensent |
Till |
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Der King kann sich anstrengen wie er will; ein schwaches Album wird ihm niemals gelingen. Und dann legt er mit "Master of Puppets", �h, "The Puppet Master" auch noch eins der besten Alben seiner gesamten Karriere hin! Stilistisch gibt's nat�rlich keine Revolution zu vermelden, lediglich einige kleine Details sind neu. Zum einen geht die Band ungewohnt straight, eing�ngig und melodi�s zu Werke. Nein, der King klingt nicht pl�tzlich nach Steel Labyrinth Call, aber Songs wie "Blood to walk", "Darkness" oder das alles �berstrahlende "Magic" warten mit Hymnenhaftigkeit auf, da� es eine wahre Freude ist. Zum anderen hat Seine Majest�t erstmals einem weiteren Menschen im Studio Zugang zur Gesangskabine gew�hrt, und so darf eine Dame namens Livia Zita "The Puppet Master" mit ihrer sehr angenehmen Stimme veredeln, was der Transparenz der gewohnt gruseligen Hintergrundgeschichte sehr zugute kommt. Da darf sogar in "So sad" mal herzergreifendes Liebesgefl�ster auf einer King Diamond-Scheibe zu h�ren sein, und es wirkt nicht l�cherlich.
Da� der King nur hochklassige Musiker um sich schart und was von Produktion versteht, ist bekannt. Insbesondere die Herren LaRoque und Wead b�geln mit ihren Flitzefingern alles nieder und m�ssen sich hinter keinem wie auch immer ambitionierten Gitarrenhelden verstecken. Alles in allem eins der besten Alben, denen der King je seine Stimme lieh! Kaufen!!!...am besten die Version mit der DVD, auf welcher der Meister das Hintergrundkonzept von "The Puppet Master" in aller Ausf�hrlichkeit erkl�rt. Long live the King!!!
"We will never forget that night, we saw the magic in each other's eyes."
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