Octavia Sperati - Grace Submerged |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Metal |
Label | Plastic Hd |
Rezensent |
Andreas |
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Octavia Sperati sind eine Gothic-Metal Band, die man durchaus mit einer Band wie The Gathering zu �Nighttime Birds�-Zeiten vergleichen kann. Auch auf Ihrem zweiten Album �Grace Submerged� finden sich atmosph�rischer Frauengesang, knackige metallische Gitarrenriffs und ein latenter Hang zu depressiv gef�rbten, doom-artigen Melodien. Von Vorteil ist die verh�ltnism��ig kurze Spielzeit der einzelnen Songs, die sich ungef�hr zwischen drei und vier Minuten bewegt. Somit ist Kurzweile angesagt und die Songs eigenen sich gut f�r viele Durchl�ufe auf der heimischen Anlage oder im Auto. Das Grundthema von �Moonlit� kommt sehr old-schoolig daher und kommt durch sein abwechslungsreiches Songwriting und vor allem durch den tollen Gesang von Frontfrau Silje Wergeland gut zur Geltung. Ihr Gesang ist erfrischend normal und wirkt nie zu theatralisch a la Nightwish und Co. �Going north� ist ein schneller Song mit kurzen Atempausen, der live bestimmt ein Hit ist.
Ebenfalls ein Hit ist das komplett ruhige �Don�t believe a word�, das auch ohne unn�tigen Pathos und Chartkompatibili�t zu gefallen wei�. Alleine die Pianomelodie ist nicht von dieser Welt. Das Album enth�lt keinen Ausfall und sollte der Band bei gen�gender Promotion helfen die L�cke zu f�llen, die The Gathering, welche nach dem Genre-Klassiker �Nighttime Birds� immer psychedelischer und unmetallischer wurden, hinterlassen haben. Wer sich eine Mischung aus besagter Band und Doom-Rock/Metal vorstellen kann, sollte zuschlagen.
Rundum gelungen! Bitte mehr davon...
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