A.M.E.S. - Postmortem Rites |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death/Thrash Metal |
Jahr | 2007 | Spielzeit | 44:18 |
Rezensent |
Martin |
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Mit �Postmortem Rites� liegt mir eine CD vor, wie ich sie - um von Anfang an ehrlich zu sein - �berhaupt nicht haben m�chte. Die Deutschen haben es sich zur Aufgabe gemacht, einen Querschnitt aus Death und Thrash Metal zu produzieren. An sich eine Genre-Verkn�pfung, die ich durchaus mag. A.M.E.S. aber lassen mich von vorne bis hinten kalt. Zu schnell kann es beim Gitarren-lastigen Thrash Metal passieren, dass die Riffs einfach zu belanglos erscheinen und somit schnell im Gesamten Langeweile aufkommt. Genau das scheint bei dem Quartett passiert zu sein. Fakt ist jedenfalls, dass die Arbeit an den Instrumenten allgemein eher mau ist. Damit will ich nicht abstreiten, dass die Band mehr k�nnte. Wahrscheinlich wollten sie es auch etwas straighter, etwas einfacher. Mir ist das Dargebotene durch das lahme und geradlinige Songwriting sowie die ausgelutschten Gitarrenriffs aber nun mal einfach zu eint�nig. Es kommt einfach kein positives Gef�hl bez�glich der Musik auf. Von G�nsehaut ist weit und breit keine Spur, nicht einmal zum Nicken kann ich mich durchringen. Das Album pl�tschert nebenbei dahin und das Schlimmste ist, dass es nicht einfach nur da ist, sondern mir zus�tzlich auch noch schnell auf den Geist geht. An einem bierhaltigen Konzertabend sind A.M.E.S. sicher mal zu ertragen, mehr muss aber - zumindest f�r mich - nicht sein. Dass �berhaupt jemand ernsthaft Gefallen an �Postmortem Rites� finden k�nnte, kann ich mir kaum vorstellen. Daf�r ist hier alles viel zu durchschnittlich, oder vielleicht sogar noch knapp darunter.
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