Outremer - Turn into Grey |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Doomiger Death'n'Roll |
Label | Pulverised Records |
Rezensent |
Volker |
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Ungew�hnlicher Stoff vom aufstrebenden Extrem Metal Label Pulverised Records aus Singapur: Schwedische Bands sind dort zwar keine Seltenheit, doch Outremer stehen recht weit au�erhalb des vertrauten Spektrums.
Dabei handelt es sich bei den Musikern weitgehend um alte Hasen, die teils schon seit knapp 20 Jahren in verschiedenen Metal-Sparten ihr Unwesen treiben und mit Gitarrist Henrik Lindenmo einen Gitarristen dabei haben, der schon bei Forlorn und deren Nachfolgern Isole an hochkar�tigen Doom Metal Alben mitgewirkt hat. Doom ist auch durchaus ein bei Outremer (ein Sammelbegriff f�r w�hrend der Kreuzz�ge gegr�ndete Staaten in Vorderasien) zu nennendes Stichwort, das allerdings nicht zu gro� geschrieben werden sollte. Genau wie bei den neueren Cathedral, die ebenso wie die noch nicht gar so weit in die Vergangheit reichenden Entombed-Alben hier quasi zwingend erw�hnt werden m�ssen. Outremer lassen einem keine andere Wahl, als mit dem seltsamen Genrebegriff Death'n'Roll zu hantieren, hier in Kombination mit recht traditionellen Doom Riffs, keineswegs aber mit ausgepr�gt doomigen Flair. Die Schweden klingen in erster Linie rotzig und groovig und haben dementsprechend Dampf auf dem Kessel, die vorhandenen psychedelischen Einsch�be nehmen daneben keinen entscheidenden Platz ein.
Das Ganze klingt nun so solide wie unspektakul�r, f�r den ausbleibenden Gewinn von Blument�pfen sorgt nach meinem Gusto aber vor allem Ola Malmstr�m, der wie ein besoffener Hard Rock S�nger mit Aggressionsst�rungen r�hrt und damit selbst nach der kurzen Spielzeit von 30 Minuten schon reichlich nervt. Vor allem bei bei �The Undertaker�, das ansonsten mit seiner Schlagseite gen Trouble gef�llig um die Ecke biegt und damit hier sonst eher rar ges�te Akzente setzen kann.
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