Varg - Wolfszeit |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Pagan Metal |
Label | Heiden Klangwerke |
Rezensent |
Till |
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Von den einschl�gigen Festivals sind Varg als unterhaltsame Heidenmetall-Newcomer bekannt, die man sich immer gerne auf der B�hne anschaut - ob als Band oder Stand Up-Kom�dianten in Umbaupausen, man erinnere sich an die einmalige Show des besoffenen Drummers auf dem Ragnar�k 2007. Nun denn, nach dem "Donareiche"-Demo kommen Varg jetzt mit einem offiziellen Album daher, welches gar nicht �bel klingt. Das symphonische Intro k�ndigt akustische Gro�taten an, anschlie�end bricht ein nicht gerade originelles aber solides Pagan Metal-Feuerwerk �ber den Rezensenten herein. Das Booklet bietet gen�gend Runen und Oben-ohne-Fotos der leider ausschlie�lich m�nnlichen Bandmitglieder, Titel wie "Asatru", "Donareiche" oder "Heldentod" lassen keine W�nsche offen, und man konnte Riger-S�nger Ingo Tauer als prominenten Gast gewinnen. Die Pagan Metal-Gemeinde d�rfte somit zufrieden sein, da auch musikalisch von der epischen Hymne bis zum Sauflied das ganze wichtige Spektrum abgedeckt wird. Leider kommen Varg bei all ihren Bem�hungen jedoch selten �ber gehobenen Durchschnitt hinaus, zu h�ufig verfallen sie in tonale wie lyrische Standards, die man so schon viel zu h�ufig - und nicht selten besser - aus der Szene geh�rt hat. Mein Favorit ist der Song "Blutdienst", hier ist Varg ein Schmuckst�ck gelungen, ansonsten m�ssen sie noch an sich feilen, um mit den bekannten Szenegr��en mithalten zu k�nnen. F�r Pagan Metal-Komplettisten empfehlenswert, f�r alle anderen gilt: erstmal reinh�ren.
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