Astaarth - Gloria Burgundia |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Pagan Metal |
Label | Blood Fire Death Productions |
Rezensent |
Till |
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Auch in Frankreich macht der Pagan Metal nicht vor den Proberaumt�ren halt, so da� auch hier zunehmend Bands ihre kulturellen Wurzeln entdecken, in Musik fassen und den Planeten damit begl�cken. Was im Falle Astaarth nur bedingt gelingt. Sieben Songs, meistens mit �berl�nge, nicht unbedingt von �berqualit�t. Zun�chst einmal f�llt die schlechte Produktion auf, denn Astaarth k�nnen ihre Epen abwechslungsreich gestalten wie sie wollen; wenn der Sound keinerlei Dynamik und Transparenz besitzt, kommt da leider nicht viel r�ber. Songtechnisch blasten Astaarth gerne mal wild durch die Gegend, geben sich jedoch auch gerne und h�ufig Folkspielereien hin, versetzt mit wildem Urgeschrei und Gejauchze. Mit dieser an sich durchaus interessanten Mischung erinnern sie mich an Nokturnal Mortum, wenngleich die Franzosen im Gegensatz zu den ukrainischen M�chtegernariern in ihrer Bandinfo Wert darauf legen, nichts mit Politik am Hut zu haben. Mit Volksmusik wohl schon eher, denn die Heimatliebe l��t ihnen zu sehr die G�ule mit dem ganzen Gefiedel durchgehen, und bei aller Sympathie f�r folkloristische Kl�nge w�nscht man sich da des �fteren, die Band m�ge doch etwas mehr das Metalbrett auspacken. Doch dieses wird von der schwachen Produktion m�helos im Zaum gehalten. Aber was haben St�cke wie das v�llig l�cherliche Ende von "Acknowledge and mysteries" auf einer Metal-CD verloren?
Textlich dreht sich alles - man err�t es kaum - um die alten gallischen Lande der vorchristlichen Zeit. Gloria Burgundia eben. Auch wenn sich das positiv vom Wikinger-Einheitsbrei abhebt: ein empfehlenswertes Album ist Astaarth leider nicht gelungen, mehr Gl�ck beim n�chsten Mal.
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