Amaran's Plight - Voice in the Light |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Prog Rock |
Label | Progrock records |
Rezensent |
Dennis |
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Wenn das nahezu allm�chtige Intromental Management aus D�nemark, das in der Vergangenheit unter Anderem schon f�r Prog-Giganten wie Steel Prophet, Communic oder Pyramaze t�tig war, h�chstpers�nlich eine CD zur Promotion verschickt, dann kann der Empf�nger dabei fast schon sicher sein, etwas Bedeutendes in den H�nden zu halten. So auch bei Amaran's Plight, hinter denen sich unter Anderem Gitarrist und Keyboarder Gary Wehrkamp (Shadow Gallery) und S�nger D.C. Cooper (u.A. Royal Hunt) verbergen. Komplettiert von Nick D'Virgillo (Drums) und Kurt Barabas (Bass) setzen diese das Konzept eines gewissen John W. Crawford um, in dem es um die Eckpunkte, Erlebnisse und Emotionen im Leben des John O'Conner geht. Im Zentrum der Erz�hlung steht dabei eine Nah-Tod-Erfahrung, die dem Protagonisten als Teenager widerf�hrt und sein weiteres Leben entscheidend beeinflu�t. Eine gro�e Rolle dabei spielt seine Sandkastenliebe Rachel Smith, in die sich John sp�ter verliebt, und deren Liebe sich einer harten Pr�fung unterziehen mu�, als John von seinem Krebsleiden erf�hrt, dem er am Ende der Geschichte unterliegt. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden, au�er, da� mich die Story sehr beeindruckt hat und es wirklich eine Menge Spa� macht, die Geschichte im liebevoll aufgemachten Booklet mitzuverfolgen.
Musikalisch orientiert sich Wehrkamp, der f�r den gr��ten Teil der instrumentalen Umsetzung verantwortlich ist, an seiner Hauptband Shadow Gallery, so da� sich hier viele wohlbekannte Elemente wie seine Keyboardl�ufe, Harmonien oder kleinere Duette wiederfinden. Das Tolle dabei ist, da� die Songs Melancholie und W�rme ausstrahlen, sich nie in endlosen Frickelorgien verlieren und das Ganze so gut gemacht ist, da� man sich irgendwann selbst in der Geschichte wiederfindet, an seine eigene Sandkastenliebe zur�ckdenkt und bei der romantischen Vorstellung an ein gemeinsames Leben eine kleine Tr�ne unterdr�ckt. Der umtriebige D.C. Cooper tr�gt die Songs dabei vor, als w�re Amaran's Plight sein erstes und einziges "Kind", so da� ich behaupten m�chte, da� "Voice in the Light" gegen�ber Shadow Gallery wenn, dann nur geringf�gig zur�ckstecken mu�. Mir bereitet das Album viel Spa�, und ich find's sch�n, endlich mal wieder ein Album gefunden zu haben, das trotz einer vielleicht nicht ganz so fetten Produktion nicht schon nach ein paar Tagen wieder aus dem CD-Player fliegt und irgendwo in den Weiten des CD-Regals verschwindet. Mehr davon!
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