The Absence - Riders Of The Plague |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodischer Death/Thrash |
Label | Metal Blade |
Rezensent |
Alf |
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Aus der guten alten Bay Area kommen sie, die Absence Burschen, und da man sich von der dortigen Szene kr�ftig gelangweilt gef�hlt hat, wurde kurzerhand der Liebe zum melodischen Schweden-Death gehuldigt und "The Absence" gegr�ndet. Livetechnisch hat man nichts anbrennen lassen, nur die B�hnenbretter und zwar zusammen mit Gr��en wie Napalm Death, Strapping Young Lad, Dark Tranquillity und Nile.
Nun ist es ja nicht unbedingt sooo neu, dass die Herrschaften am anderen Ende des gro�en Teiches die skandinavische Todeskunst f�r sich entdecken und dementsprechend kann man sehr viele der Guten Ideen unter "die �blichen Verd�chtigen" verbuchen. Wirklich eigene Akzente k�nnen The Absence nicht setzen, auch wenn die vier Amis technisch �ber jeden Zweifel erhaben sind und 90% aller amerikanischen Skandi-Tod-Huldiger an die Wand spielen d�rften. Die Soli sind allererste Sahne und das Schlagzeug ist eine einzig durch die Gegend wirbelnde Freude.
Alleine das geile "The Murder" d�rfte mit einem hammergeilen Startriff und blitzsauberen Blast-Attacken f�r Knief�lle sorgen. "Echos" legt dann mit waschechter In Flames Melodief�hrung kr�ftig nach. N�, zu Meckern gibt es nichts an "Riders Of The Plague", aber gro�m�chtig zu Loben gibt es auch nichts, dazu nutzt sich das Konzept dann doch etwas zu schnell ab. Ein hammerm��iger Sound und spitzenm��ige Instrumentalarbeit sind aber auch nicht zu verachten und wer sich demnach ein Album zwischen Fear My Thoughts und Arch Enemys "Black Earth" Debut vorstellen kann, darf hier ruhigen Gewissens zugreifen. Als kleines Schmankerls gibt es mit "Into The Pit" dann noch ein ordentliches Testament Cover. Ordentliches Album ohne gro�artige �berraschungsmomente. Anspieltipps: "The Murder" und "Echos".
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