Titan Steele - The force |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | Pure Steel Records |
Rezensent |
Till |
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assen wir den ganzen Klatsch bez�glich der Namensgeschichte weg und kommen gleich zur Sache. Das Quasi-Debutalbum von Titan Steele ist eine recht feine Sache geworden, zumindest wenn man auf Metal der alten Schule steht (wer das nicht tut: Seite verlassen!). Die Einfl�sse der Band liegen h�rbar in den 80ern, lassen sich jedoch nicht auf eine spezielle Ecke zur�ckf�hren, sondern verquicken angenehm NWOBHM, US Metal und europ�ischen Metal. �berwiegend f�hrte das zu guten bis sehr guten Kompositionen, von denen das schmissige "Lady Lightning" mein Favorit ist, aber auch "Metal", "Nightgazer" oder die Bandhymne "Titan Steele" k�nnen sich mehr als h�ren lassen. Seltsam finde ich nur "Soulmates", klingt irgendwie wie ein auf Metal getrimmter 60er-Song. Aber das ist nat�rlich Ansichtssache. Ebenfalls polarisieren d�rfte Sir Lord Dooms eigenwilliger Gesang, der mir zwar gut gef�lt, in den hohen Lagen jedoch nicht immer ganz notensicher ist. Eigenwillig aber auf jeden Fall keine schlechte Wahl. Negativ st��t hingegen die Produktion auf. Es kommt einer Metalscheibe nun mal nicht zugute, wenn man die Gitarren so weit in den Hintergrund mischt, da� sie neben Gesang und Schlagzeug teilweise kaum noch auszumachen sind. Wenn mir nach sowas ist, h�re ich Skylark, aber deren Keyboardteppiche fehlen hier nat�rlich, so da� ein Soundloch entsteht, das den Genu� doch ein St�ck tr�bt. Songs schreiben k�nnt ihr, sucht euch f�r das n�chste Album aber bitte einen Produzenten, der sein Handwerk versteht. Nichtsdestotrotz ist "The force" ein Album, das mir gut gef�llt und unter traditionsbewu�ten Bangern sicherlich seine Freunde finden wird.
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