In Vain - The lattern rain |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Black-Prog-Metal |
Label | Plastic Hd |
Rezensent |
Andreas |
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Mit �The Lattern Rain� liefert uns das Trio aus Norwegen d�steren Extrem Metal par excellence ab. �hnlich wie Opeth beschr�nkt man sich nicht auf die Stilelemente harter Musik, sondern flicht progressive Elemente und ruhige Parts ein. Nachdem man nach knapp zwei Minuten das Intro und titelgebende St�ck hinter sich gelassen hat, erwartet uns mit �In the midnight hour� gleich ein Zehnmin�ter, der es in sich hat. Black Metal hei�t die Anfangsdosis, die uns vorgesetzt wird. Nach knapp zwei weiteren Minuten wird das Spiel akzentuierter und ruhiger. Der Song wirkt aufger�umter und l�sst Spielraum f�r Samples und Atmosph�re, bevor der Black Metal wieder Einzug erh�lt. So wechseln sich die Stilelemente ab, und auch orchestrale Musik und klarer Gesang kommen zum Zug.
Der Anfang von �Det Rakner� k�nnte auch von einer Gothic Band wie Lake of Tears stammen, bevor der Song anzieht und seine Black Metal Wurzeln offenbart. Mit knapp neun Minuten ist es der zweite Longtrack hintereinander.
Ein anderes Bild zeigt uns da �Octobers monody� mit seinem progressiven, verspielten Anfang, bevor Blast-Parts und keifend b�ser Gesang wieder die Oberhand gewinnen. Zum Ende wird es wieder grooviger und langsamer, und auch ein paar Jazz-Elemente sind nicht von der Hand zu weisen.
Eine gewisse Seelenverwandtschaft zu Bands wie Opeth ist sicher nicht zu leugnen, doch m�ssen In Vain noch einiges lernen, um sich in die qualitative N�he einer solchen Band wie Opeth stellen zu d�rfen. F�r ein Deb�t eine gute Sache. F�r die Zukunft w�nsche ich mir etwas mehr Ordnung im Songgef�ge und auch etwas k�rzere Songs, also mehr Struktur, um die durchaus gelungenen Songs auf den Punkt zu bringen.
Extrem-Metal Fans, die es durchaus progressiv und abwechslungsreich m�gen, sollten sich In Vain einmal zu Gem�te f�hren.
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