Xicon - Theogony |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Elektro Metal |
Label | Thundering Records |
Rezensent |
Alf |
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Eigentlich eine recht interessante Mischung, die Xicon hier fabriziert haben: Irgendwie geben sich Samael und Clawfinger die Hand, lassen ab und an auch mal In Flames an ihrem Reigen teilhaben und erinnern von der Geradlinigkeit ein ums andere mal an Oomph!, bzw. an deren Chartlangweiler "Augen Auf!". Das alles funktioniert aber gar nicht so �bel, es gibt eing�ngige Keyboard Samples und rifflastige Songs mit Bombast-Ambitionen.
Die St�rke von "Theogony" sind jedenfalls die schmissigen Refrains, die sich einem mit teils richtig coolen Hooklines ordentlich in die grauen Zellen fr�sen ("All Flesh And Smoke"). Leider entpuppen sich die Strecken zwischen den Refrains oft als recht karge W�stenstra�en ohne wirkliche Sehens... �h ... H�rensw�rdigkeiten. "Theogony" deswegen gleich als langweilig zu bezeichnen, w�re wirklich nicht gerecht, vor allem weil die Schweizer durchaus ein H�ndchen f�r einpr�gsames Riffwerk haben, aber ob man das Album wirklich haben muss, steht auf einem anderen Blatt.
Hm, damit ersch�pft sich fast schon, was man �ber "Theogony" sagen kann, aber das sollte man positiv bewerten: Xicon haben hier eine eindeutige Scheibe mit eindeutigem Konzept abgeliefert, stampfende Riffs, martialische Grooves, kombiniert mit mitrei�enden Refrains und einer Prise Elektro, abgew�rzt mit gelegentlichen G�nsehaut-Gitarren ("Share The Bane"). Anh�nger von geradlinigem Bombast-Metal mit Elektro-Einsprengseln d�rften also durchaus ihre Freude an Xicon haben und werden auch gelegentliche Durststrecken verkraften. Ein Nachtrag: Richtig fett kommt der Elektro-Remix von "All Flesh And Smoke", obwohl ich eigentlich nicht der Remix-Freund bin ...
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