W.A.S.P. - The Best of the Best
	Metalspheres Info-Box Genre Heavy Metal Label Snapper Music Rezensent Dennis
Nach dem �berzeugenden "Dominator"-Album und der anschlie�enden ausgedehnten Tour, bei der lediglich die viel zu kurze Spielzeit in negativer Erinnerung blieb, melden sich W.A.S.P. nun mit einer Doppel-Best of zur�ck, die nicht mehr und nicht weniger als einen repr�sentativen Querschnitt durch die Bandhistorie enth�lt. Seien wir ehrlich: Eigentlich gibt es seit dem 84'er Deb�talbum keine andere Band, bei der es so viel Spa� macht mitzugr�hlen, das Glas zu heben, sich zuzuprosten und f�r einen Moment lang nur noch die Magie und das Verbundenheitsgef�hl zum Heavy Metal zu f�hlen. Das hat sich auch nach all den Jahren nicht ge�ndert, was einem sp�testens dann wieder ins Bewu�tsein gerufen wird, wenn Gassenhauer wie "Blind in Texas", "Fuck like a Beast", "Chainsaw Charlie" oder "Hellion" lauthals aus den Lautsprechern krachen. All jene Klassiker finden sich auch auf den beiden prallgef�llten CDs der vorliegenden Compilation, die mit einer Spielzeit von mehr als 140 Minuten einen umfassenden Einblick in das Schaffen der Formation um Bandkopf Blackie Lawless gibt. Ja, ihr habt richtig geh�rt, nichts anderes als verdammte Klassiker sind die Songs von W.A.S.P., legt nur mal wieder "The last Command", "The Headless Children" oder "The Crimson Idol" auf, und ihr wi�t was ich meine. Hier findet sich kein einziger Ausfall! Angesichts der grandiosen Hitdichte der Band verwundert es auch nicht, da� der eine oder andere Song fehlt, zu dem wir seinerzeit freudetrunken die Luftgitarre geschwungen und uns dabei einfach nur jung und frei gef�hlt haben, nie auch nur einen Gedanken daran verschwendend, da� sich daran mal etwas �ndern w�rde. Das hat es sich bis heute auch nicht, zumindest was die Hingabe zur Musik betrifft (nur alte S�cke sind wir geworden, h�h�!). Da erscheint es fast wie selbstverst�ndlich, da� sich beim Auflegen von "The Best of the Best" vom ersten Ton an ein vertrautes Gef�hl im Raum breit macht, das einen unweigerlich an vergangene Tage denken l��t und erst mit den letzten Noten wieder verschwindet. Toll! Nichtsdestotrotz verh�lt es sich mit einer W.A.S.P.-Best of nicht anders wie mit den Compilations anderer Bands, die in ihrer Karriere reihenweise Hits schrieben. Auch bei Manowar, Savatage oder Nightwish konnte ich noch nie nachvollziehen, wer eine "Greatest Hits"-CD wirklich braucht. Denn Hand aufs Herz: ALLEN (und damit auch insbesondere Neueinsteigern) sei geraten, gleich zu den Klassikeralben zu greifen, da man sich diese am Ende doch sowieso zulegen und anschlie�end ob der aus dem Fenster geschmissenen Kohle tierisch �rgern wird.