Terhen - Eyes Unfolded |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Doom Metal |
Label | Firebox |
Rezensent |
Mansur - The Metal Messiah |
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Diese Band spielte fr�her Black und Death Metal, damals noch unter dem Bandnamen Thamuz. 2005 nannte man sich dann in Terhen um. Der Bandname bedeutet �brigens so viel wie "Nebel" auf finnisch, was f�r eine Doom Band auch ein ziemlich passender Name zu sein scheint.
Und zu Beginn noch eine Kuriosit�t am Rande: 2005 bekam die Band die Anfrage, ob sie nicht Lust h�tte f�r eine Modeshow in Peking einen Musikclip abzuliefern. Keine Ahnung was sich die Veranstalter da vorgestellt hatten, auf jeden Fall d�rften die Besucher dieser Modenschau nicht schlecht gestaunt haben, als da echter Doom Metal zur musikalischen Unterst�tzung aus den Lautsprechern kam.
Nun zur CD. Es ist eher melancholischer Doom Metal, der gr��tenteils aus langen Songs besteht. Kein Wunder, wenn gerade einmal 5 Songtitel auf der CD-H�lle zu finden sind, das Album insgesamt aber eine Spielzeit von fast 54 Minuten aufweist. Schleppend, d�ster und dennoch etwas melodisch, so w�rde ich den Klang dieses Album beschreiben, wobei einem par tout keine Vergleiche zu �hnlichen Bands einfallen wollen. Mit Szenengr��en wie My Dying Bride oder Candlemass l�ssen sich Terhen nicht vergleichen, irgendwie haben sie daher auch ihren eigenen Sound gefunden, was nat�rlich nicht bedeutet, da� sie das Rad neu erfunden h�tten. Am ehesten kann man diese Band vielleicht noch mit einer nicht so harten Version von Desire zu deren "Locus Horrendus"-Zeiten vergleichen. Auch ein bisschen Mourning Beloveth wird man wohl im Sound der Finnen finden k�nnen.
Fazit: Was f�r alle melancholischen Doom Metal Freunde.
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