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Riverside - Rapid Eye Movement
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Rock

Label

Inside Out

Rezensent

Andreas

Vor fast zwei Jahren gaben Riverside mit ihrem zweiten Album �Second life Syndrom� ihre Visitenkarte im progressiven Rock / Metal-Zirkus ab. Zwar ver�ffentlichte man vorher bereits ein Album, aber das gro�e Aha-Erlebnis kam mit dem genialen Zweitwerk. Das polnische Quartett gab auf eben diesem Album eine �berzeugende Vorstellung zum Besten und ist seitdem eine nicht zu untersch�tzende Konkurrenz f�r z.B. Porcupine Tree, deren damaliges Album �Deadwing� locker �berrundet wurde. Anleihen bei h�rteren Bands wie Opeth waren nicht von der Hand zu weisen und lie�en Riverside zu einer der Newcomer-Erscheinungen in dieser Musikrichtung werden.
2006 schob man eine gute EP namens �Voices in my Head� nach, die bewies, dass Riverside nach wie vor ganz oben mit dabei sind. Mit solchen Alben in der Hinterhand ist die Erwartungshaltung der Fans und Kritiker nat�rlich gro�. Nun, nachdem ich �Rapid eye movement� ca. 30 mal geh�rt habe, habe ich mich entschieden. Um es vorweg zu nehmen, das Album nimmt erneut eine Ausnahmestellung im progressiven Rock ein, geht aber teilweise einen anderen Weg als der vielumjubelte Vorg�nger.
Der H�rtegrad ist zur�ckgegangen, und die Melancholie ist deutlich angewachsen. Bezeichnend ist da ein Track wie �Panic room�, der mich von der ruhigen und atmosph�rischen Grundstimmung ein wenig an Anathema erinnert. Die emotionale Stimme von S�nger Mariusz Duda ist das vierte Instrument, das der Musik die n�tige Tiefe verleiht. Ein weiteres Zeichen f�r den Aufstieg der Band ist sicher die letzte Tour mit Dream Theater, was einem Ritterschlag gleicht.
Ausf�lle gibt es auf dem dritten vollst�ndigen Longplayer der Polen nicht zu vermelden. Im Gegenteil, Hits wie das an Spannung und Stimmung kaum zu �berbietende �Schizophrenic prayer� stehen neben h�rteren, progressiveren Tracks wie dem achtmin�tigen �Parasomnia�. Besagter Song deckt fast die gesamte Bandbreite von Riverside ab. Eine Achterbahnfahrt der Gef�hle. Ruhige Parts wechseln sich mit aggressiveren ab, und die versierten Musiker zeigen ihr K�nnen, ohne damit zu langweilen.
Auch wenn ich das Album einen Tick schw�cher als den Vorg�nger �Second life Syndrom� einsch�tze, handelt es sich bei �Rapid eye Movement� um ein b�renstarkes Album, f�r das ich eine Kaufempfehlung aussprechen m�chte. Ein Album, das am Ende des Jahres sicher unter den wichtigsten 20 Alben aus 2007 wiederzufinden ist!



   
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