Hemlock - Bleed The Dream |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash/Hardcore |
Label | Candlelight |
Rezensent |
Alf |
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Hemlock kommen aus Las Vegas und waren auf Tour mit Gr��en wie Slayer, Slipknot, Soulfly, Hatebreed und vielen mehr. Die Bands kreisen den Sound von Hemlock auch ziemlich gut ein: Hardcore trifft auf Thrash, man stelle sich Hatebreed vor, mit ein paar mehr Thrash-Hummeln im Hintern. Dabei haben Hemlock aber die Gewichtung irgendwie genau falsch herum gew�hlt, der Thrash-Einfluss nimmt den Breakdowns die fette Gewalt und die Hardcore-Einfl�sse bremsen die flotten Thrash-Passagen.
Zu allem �bel versuchen sich Hemlock auf "The Platinum Lie" mit Melodien und Clean Gesang, was zum Gesamtsound von "Bleed The Dream" erst recht nicht passen will. Um keine Missverst�ndnisse aufkommen zu lassen: Hemlock haben hier kein schlechtes Album abgeliefert, aber ein entscheidender Z�ndfunke will nicht �berspringen. Dazu wird auch der Sound sein Scherflein beitragen, aber auch hier kann ich nicht so wirklich fassen, was denn nun genau der Grund daf�r ist.
Unterm Strich sind Hemlock zwar schneller und thrashiger als Hatebreed, kriegen deren Aggressionslevel aber trotzdem nicht gestemmt. Am ehesten w�rde ich Hemlock mit Pro-Pain vergleichen, der Song "Nobody Knows" h�tte glatt auf "Contents Under Pressure" stehen k�nnen. Aber auch bei diesem Vergleich gilt: Das Original spielt in einer ganz anderen Liga. "Bleed The Dream" ist ein solides Album, aber ob es sich gegen die Masse der Ver�ffentlichungen behaupten k�nnen wird, steht auf einem anderen Blatt. Pro-Pain Anh�nger k�nnen ja mal ein Ohr riskieren, f�r alle anderen gibt es attraktiveres auf dem Markt. Auch wenn so flotte Nummern wie "Pipebomb" gelegentlich aufhorchen lassen: Gr��tenteils harmlos.
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