Holy Martyr - Hatred and Warlust |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
True Metal |
Jahr | 2002 | Spielzeit | 40:19 |
Rezensent |
Peter |
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Aus dem sch�nen Italien kommen Holy Martyr und sind definitiv keine Weichsp�ler, die beim Ringelpietz mit anfassen mit fr�hlichen Melodien f�r gem�tliche Unterhaltung sorgen. Die Weltanschauung der Band steht unmissverst�ndlich auf der R�ckseite der CD-H�lle: "Beware the Hollywood Metal! We don`t support this kind of epic trend metal!!! Death to false defenders". Genau das ist die richtige Einstellung, die noch mehr Lust auf diese CD macht. Abseits aller hinl�nglich bekannten D�nnbrettbohrer gibt es eine italienische Parallel-Szene, die sich einen flotten D�nnpfiff um den letzten Stand der Dinge hinsichtlich melodischer Bel�stigung k�mmern. Auf insgesamt 6 Titeln plus einer nicht ganz gut versteckten Coverversion von Cirith Ungols "Frost and fire" zelebrieren die f�nf heiligen M�rtyrer ihre eigene Vorstellung von wahrem Metal. Die im �brigen so "true" ist, dass in Griechenland schon eine regelrechte Hysterie wegen dieser Band ausgebrochen ist. Es sind aber auch wirklich Schmuckst�cke auf dieser CD, die so nicht alle Tage entstehen. Egal ob das flotte "Warmonger", das m�rderisch nach vorne treibende "Hatred is my strength"oder das �berwerk "Son of a king", Holy Martyr stehen f�r Qualit�t. Egal ob Thrash, Iron Maiden, die epische Genialit�t von Virgin Steele, alle m�glichen Referenzen finden sich im Sound dieser Ausnahmeband wieder. Diese CD steht f�r reinen, unverf�lschten Edelstahl, der abseits aller Vorstellungen und Ablehnungen gegen�ber s�deurop�isch gepr�gtem Leichtmetall derzeit nur im verborgenen den gro�en �bernahmefeldzug plant. Diese Band kann gro� werden. Ich bin auf den Nachfolger "Hail to Hellas" gespannt.
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