Poverty's No Crime - Save my Soul |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Rock |
Label | Inside Out |
Rezensent |
Andreas |
|
Endlich ist es da, das sechste Album einer der besten einheimischen progressiven Rock Bands � Poverty�s No Crime! Vier Jahre sind in diesem Gesch�ft eine lange, lange Zeit, und nicht wenige hatten schon mit dem Aus der Band gerechnet. Aber nun sind sie zur�ck und, um es gleich vorweg zu nehmen, mit einem starken Album!
Im Grunde setzt �Save my soul� genau da an, wo vor vier Jahren �The Chemical Chaos� aufh�rte. Aber, und jetzt kommt es, deutlich besser in Szene gesetzt. Die Produktion (von Tommy Newton, Victory) klingt einfach druckvoller und klarer und wei� die Musik besser zu transportieren. Los geht es mit dem gutklassigen, Threshold- m��igen Rocker �Open your eyes�, bevor der Titelsong �Save my soul� ert�nt. Erst nach knapp zwei Minuten setzt der Gesang ein. Die geniale Titelmelodie und der melodische Gesang machen den Song zu einem absoluten Leckerbissen. �End in sight� schl�gt in eine �hnliche Ecke. Der sehr Keyboard- und Gitarrenlastige Sound ist stimmig und sorgt schon nach kurzer Zeit f�r viele Wiedererkennungswerte. Ein weiterer H�hepunkt ist das melancholische und im Midtempo angesiedelte �In the wait loop�. Der Mittelteil, welcher im Hintergrund mit Ch�ren unterlegt ist, erinnert mich irgendwie an Samael. Liegt wahrscheinlich an einem �hnlichen Arrangement, denn ansonsten haben diese beiden Bands nicht das Geringste miteinander gemeinsam.
Zusammen mit Vanden Plas und Sieges Even sind Poverty�s No Crime die Aush�ngeschilder der deutschen progressiven Rock Szene, und dies auch zu Recht. Die Band versteht es, eing�ngige Melodien mit harmonischem Gesang und guten progressiven Passagen zu versehen, so dass sich Eing�ngigkeit und Progressivit�t die Waagschale halten. Empfehlenswert!
|
|
|