Monster Magnet - 4-Way Diablo |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Stoner-Rock |
Label | Steamhammer / Spv |
Rezensent |
Andreas |
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Drei Jahre Wartezeit seit dem letzten Album �Monolithic Baby� sind ins Land gezogen. Was ist seitdem passiert? Nun, Mainman Dave Wyndorf h�tte sich beinahe mit einer �berdosis Schlaftabletten �ber den Jordan gehauen. Und musikalisch? Irgendwie back to the roots, aber nicht wirklich! Auf jeden Fall sind Monster Magnet weg von den dicken Produktionen der 90er Jahre und dem Stil der letzten 3-4 Alben. Aber auch ein Zur�ck zu den Wurzeln, will hei�en psychodelische Kiffer-Mucke, ist nicht zu vermelden.
Stattdessen klingen Monster Magnet aufs N�tigste reduziert. Mehr Schrammel-Garagen-Rock, weniger Atmosph�re und weniger hart als fr�her klingt man Ende 2007. Sicher, Alben wie die Meisterwerke �Super Judge� oder �Dopes to Infinity� schreibt man nicht ein zweites Mal, und auch die engstirnigsten Fans werden das ihren Idolen nicht mehr zutrauen.
Soll hei�en, anno 2007 orientiert man sich mehr an Bands wie MC5 und Rock-Kapellen der fr�hen 70er. Die Stilbreite ist jedoch weiter als bisher gewohnt. Am besten klingen Songs wie das rotzige �Wall of fire�, oder das an alte Zeiten erinnernde, hypnotisch vertr�umte �Cyclone�.
Zwar gibt es keine richtigen Ausf�lle, aber auch keine absoluten Hightlights � und genau daran krankt �4-Way Diablo�. Das war man bisher von den Monster Magneten nicht gewohnt. Es gab immer Hits. Einiges klingt einfach langweilig und k�nnte eine �berarbeitung vertragen, und das ist etwas, was es bei dieser Band bisher nicht gab.
Sicher kein schlechtes Rock-Album, aber entt�uscht bin ich allemal!
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