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Rosae Crucis - Worms of the earth
Metalspheres Info-Box

Genre

Speed Metal

Label

Scarlet Records

Spielzeit

56:02

Rezensent

Peter

Da habe ich mich aber selber betrogen! Da ich beim Bandnamen und dem Cover auf irgendetwas d�steres schloss, habe ich die CD erstmal ganz hinten in die Kiste gepackt. Aber dann gibt es die griechischen Kollegen vom "Singing Swords"-Magazin und deren positives Review hat mich dann wieder an diese CD erinnert. Zugrunde liegt ein Konzept �ber Bran McMoorn, K�nig der Kaledonier, der mit dem r�mischen Reich permanent Stress hat. Aber anstatt seinem Volk hilfreich zur Seite zu stehen, werden die W�rmer der Erde, irgendwelche antiken Fieslinge, wiederbelebt. Dann kommt da noch die Wolfshexe ins Spiel, der Turm von Traian und zu guter letzt wird der Gouverneur von Adrian besiegt. Wie es den Kaledoniern zwischenzeitlich ergangen ist, verr�t das Konzept leider nicht. Sei es drum. Wichtig ist erstmal die Musik. Die rote Karte lasse ich gleich stecken und gebe freiwillig einen Elfmeter, der daf�r Sorge tr�gt, dass die Mannschaft der melodischen Leierkastenm�nner eine heftige Niederlage erleidet und sich hoffentlich davon nie erholt. Die Wurzeln von Rosae Crucis sind bei Blind Guardian zu finden, aber auch bei Virgin Steele, Warlord oder Grave Digger. Entsprechend munter geht es dann auch zur Sache. Wenn Bran Mac Moorn in der gleichen Geschwindigkeit den Gouverneur erledigt hat, wie Rosae Crucis den Titel runternudeln, dann war das aber ein verdammt kurzes Gefecht. Neben diesem Titel gibt es noch 11 weitere Schmuckst�cke zu h�ren, die alle im schnelleren Tempo gespielt sind, aber im Gegensatz zu manch anderer Scheibe aus dem Bereich Speed immer noch spannungsgeladen r�berkommt. Wo andere vor lauter Geschwindigkeits�bertretung schon l�ngst Fu�g�nger geworden sind, ziehen Rosae Crucis weiterhin unbek�mmert ihre Kreise. Eine CD wie aus dem Lehrbuch zur Wahrung des reinen, unverf�lschten Schwer-Metalls. Diese Band hat �berzeugt und macht neugierig auf die n�chste Ver�ffentlichung. Solltet ihr woanders etwas negatives �ber diese CD h�ren, zieht dem Deceiver of Metal mit dem sword of the mighty holy steel einen neuen Scheitel.



   
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