Vengeance - same/same... but different |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardrock |
Label | Metal Heaven |
Rezensent |
Dennis |
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Mit "Back in the Ring" meldeten sich Vengeance im vergangenen Jahr nach langer Zeit der Abstinenz im musikalischen Gesch�ft zur�ck - und das eindrucksvoll. Genau wie in alten Zeiten bot auch das Comeback-Album feinsten, AC/DC-beeinflu�ten Hardrock, groovend, einpr�gsam und mit der rauen Stimme von Leon Goewie veredelt. Auch bei den anschlie�enden Liveauftritten konnte man sich kaum des Eindrucks erwehren, die Zeit w�re schlichtweg stehen geblieben, und so sind die Holl�nder inzwischen wieder dick im Gesch�ft. Unter diesen Umst�nden war es eigentlich auch schon abzusehen, da� Vengeance die Gunst der Stunde nutzen und ihr erstes Livealbum auf den Markt bringen w�rden.
"Same/same... but different" vereint dabei die Aufnahmen mehrerer Konzerte der "Back in the Ring"-Tour des vergangenen Jahres und enth�lt zehn Songs aus allen Phasen der Bandgeschichte. Das Comeback-Album wurde lediglich mit dem Titelsong und dem stampfenden "No Mercy" bedacht, was ich gut finde, da ein Live-Aufguss eben dieses Albums niemandem etwas gen�tzt h�tte. So aber verbuchen Vengeance eine sch�ne, runde Live-Scheibe, bei der der Sound stimmt, der Rock'n'Roll-Faktor zu keiner Sekunde zu kurz kommt und die Stimmung auch ins heimische Wohnzimmer �berschwappt. Das Rose Tattoo-Cover von "Bad Boy for Love" h�tte ich zwar nun nicht unbedingt gebraucht, und eins, zwei Songs h�tten es vielleicht noch mehr sein d�rfen, aber man kann's eben nicht allen recht machen. Trotzdem ist "same/same... but different" eine nette Sache, f�r die Fans der Holl�nder mit Sicherheit dankbar sein werden.
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