Festung Nebelburg - Gabreta hyle |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Pagan Metal |
Label | Blood Fire Death Productions |
Rezensent |
Till |
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Equilibrium haben offenbar bleibenden Eindruck bei Nattulv, dem Macher dieses Projekts, hinterlassen, denn wie bei den M�nchnern ist der hier gebotene Pagan Metal in erster Linie von speedigen, mitunter mit Blastbeats durchsetzten Parts gepr�gt, die nicht selten symphonische Keyboards und epische Melodien beinhalten. Immerhin kommt Nattulv auch aus Bayern, vielleicht stammt daher die stilistische N�he. Ist aber nicht verkehrt, denn die Songs sind �berwiegend recht gut geworden und weisen viele verschiedene Facetten auf, was den Texten zugute kommt. Nattulv hat gl�cklicherweise nicht die xte Sammlung von Lobliedern auf axtschwingende und metsaufende Krieger auf der Pfanne sondern besch�ftigt sich lieber mit Sagen aus dem Bayrischen Wald, die trotz des eher sp�rlichen lyrischen Talents interessant umgesetzt wurden. Daumen hoch f�r diese Entscheidung, die Festung Nebelburg positiv von anderen Bands abhebt. Leider kann man insbesondere vom Gesang nicht das gleiche behaupten, denn der klingt h�ufig reichlich schief. Ich habe gro�en Respekt vor all der Arbeit, die ein solches Soloprojekt beinhaltet, doch bei all den klar gesungenen Parts sollte Nattulv k�nftig doch einen kompetenten Vokalisten hinzuziehen. "Gabrety hyle" ist n�mlich noch kein Meisterwerk geworden, offenbart aber interessante Ans�tze, die bei entsprechender Verbesserung in einem sehr guten Zweitwerk m�nden k�nnten. Somit harre ich durchaus nicht ohne Vorfreude weiterer Erz�hlungen aus dem Bajuwarenland.
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