Coogans Bluff - CB-Funk |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Rock |
Label | Dritte Wahl Records |
Rezensent |
Andreas |
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Letztes Jahr stellten Coogan�s Bluff mit ihrer selbstbetitelten EP eine geh�rige Portion Rotzrock auf die Beine und zeigten den Gro�en, was Sache ist. Nun sind die vier Jungs aus Rostock zur�ck und blasen mit ihrem ersten vollst�ndigen Longplayer �CB Funk� zum Angriff.
Los geht�s mit dem unkommerziellen, da �ber elf Minuten langen und instrumentalen Titeltrack. Atmosph�rische Parts, bis nach und nach immer mehr Groove ins Spiel kommt. Ein klasse Jam. Einen solchen Track an den Anfang zu stellen ist sicher mutig, doch dass es sich bei den H�rern von Coogan�s Bluff sicher um keine Mainstream-Anh�nger handeln d�rfte ist Ehrensache!
Nach dem Mammut-St�ck rockt das schmissig-l�ssige �Fatman� ordentlich drauf los. Der Rotzrock von Coogan�s Bluff ist irgendwo zwischen Mot�rhead, 70er Jahre Jam-Rock und dreckigem Blues angesiedelt. �Suck my balls� ist das �Ace of spades� der Platte, und das m�chtige �Poison juice� der coole Groover mit m�chtig Speed und uraltem Monster Magnet-Vibe. Zu der Zeit jedoch, als Monster Magnet noch ewig lange Songs aufnahmen und Psychodelika noch zelebriert wurde.
Mit �Mountains� ist gleich noch ein Instrumental auf der Platte. Am Schluss des Albums steht ein ebensolches Epos wie zu Beginn: �Clean machine�. Besagter Song ist gut 14 Minuten lang und besticht durch ein krankes Saxophon (wenn es �berhaupt eins ist!).
Bleibt festzuhalten, dass der Albumeinstand mit Bravour gemeistert wurde und die Band auf ihr Album stolz sein kann. So klingen Bands, die ambitioniert sind und nicht den Kommerz im Hinterkopf haben. V�llig frei von allen Zw�ngen und einfach das machen, was man gut findet. Daumen hoch f�r Coogans Bluff. Solltet ihr auch unbedingt mal live anchecken, wenn sie bei euch spielen.
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