Sacred Sin - Hekatón |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death/Black Metal |
Label | Demolition Records |
Rezensent |
Till |
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Reife Leistung, die Herren. Mit "Hekatón" legt Portugals führende Death Metal Band ihr fünftes und bislang bestes Album vor. José hat seinen Gesang ziemlich verbessert, klingt jetzt nicht mehr so gewollt böse, und Rolando knüppelt nach wie vor mit atemberaubender Tightness alles in Grund und Boden. Sollte eigentlich keinen Morbid Angel-Freak enttäuschen. Auch in Sachen Songwriting hat das Quartett nochmal kräftig nachgelegt; die neuen Stücke schaffen es tatsächlich, melodischer und trotzdem brutaler zu klingen. Was im Vergleich zu "Translucid dream mirror" auffällt ist auch der verstärkt eingesetzte Damengesang. Hierdurch und durch die immer wiederkehrenden Gitarrenharmonien wecken Sacred Sin bei mir zunehmend Erinnerungen an Cradle Of Filth, auch wenn José natürlich lange nicht so unmenschlich keift wie Dani. Jedoch sollten die Portugiesen mittlerweile auch für Fans aus dem Black und Gothic Metal-Sektor interessant sein, ohne ihre Death Metal-Wurzeln zu verleugnen. Ein sehr gutes Album, welches die Band hoffentlich einen großen Schritt nach vorne bringen wird. Außerdem - wer einen Song namens "Hephaistus - blast for Satan" schreibt, gehört unterstützt, oder?!
"Sun rejoices with the clear light, initiate a new age of plight, Hekatón?primordial chaos returns"
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