PitchBlack - Designed to Dislike |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Death / Thrash |
Label | Limited Access Records |
Rezensent |
Nils |
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Neues Material aus D�nemark geht hier an den Start. PitchBlack mit ihrem Debut �Designed to Dislike�. Modern Melodic Death/Thrash wird versprochen, selbiges wird geliefert. Fein! Also einmal rein h�ren in das �Debut album of the year� des Danish Metal Awards.
Eine Menge Fans beklatscht den ersten Song - okay, das d�rfen sie, der ist auch wirklich gut, ist der live? Soundm��ig k�nnte das hinkommen, h�rt sich so an... Die Bef�rchtung, dass eventuell die ganze Scheibe live daherkommt bewahrheitet sich dann doch zum Gl�ck nicht obwohl der Sound durchg�ngig etwas sehr viel Hall hat. Sehr variables Material bieten die Jungs hier, sie fahren sowohl was die Geschwindigkeit als auch den Midtempo-Groove angeht das eine oder andere Brett, setzen gezielt Breaks und streuen melodische Parts ein. S�nger DanIhjel schafft es dann auch jedem dieser Parts eine eigene Stimmung mitzugeben. Von aggressiven heiseren Vocals die manchmal schon etwas hardcorem��ig daherkommen bis zu cleanem Gesang, der stellenweise an Peter Steele erinnert, reicht das Repertoire. Eine kurze Verschnaufpause wird dem H�rer gegen Mitte des Albums mit �A New Era� geg�nnt - eine zweimin�tige Akustikballade sp�ter geht es aber auch wie gehabt weiter. H�tte als Intro/Outro besser gepasst.
Sirenengeheul leitet dann �Patient X� ein, einen hervorragenden Doublebassrocker mit einem Refrain schon fast zum Mitsingen. Ganz klar der Anspieltipp und Highlight des Albums und nicht umsonst der erste Song auf ihrem myspace-Profil. Live mit Sicherheit der Killersong, auf den alle warten. Gegen Ende des Albums wechseln sich schlie�lich noch schnellere thrashige und clean gesungene Metalsongs ab bevor alles (bis auf den oben erw�hnten Applaus der Zuschauer) endet wie es begann: Schnell, abwechslungsreich und immer das gesunde Mittelma� zwischen Gepr�gel und Gestreichel findend.
PitchBlack besitzen definitiv Potential und enorme Spielfreude und wenn sie die diversen Stile der verschiedenen Songs noch etwas eing�ngiger gestalten, ist mit Sicherheit songtechnisch noch Luft nach oben.
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