Arthemis - The damned Ship |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Underground Symphony |
Rezensent |
Dennis |
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So stelle ich mir das vor! Zugegeben, es ist ja heute wirklich nicht mehr ganz einfach, aus der Vielzahl der Powermetal-Ver�ffentlichungen hervorzustechen, die Italiener Arthemis schaffen dies aber auf beeindruckende Weise. W�hrend der Vorg�nger "Church Of The Holy Ghost" zwar recht ordentlich war, aber sowohl gesangs- als auch produktionstechnisch keine B�ume ausrei�en konnte, kann "The Damned Ship" fast auf ganzer Linie �berzeugen.
Mit dem neuen S�nger hat man auf jeden Fall einen Gl�cksgriff gemacht, auch wenn seine Stimme sehr glatt klingt, und die dreckigere Seite g�nzlich vermissen l��t. Daf�r schafft er auch die hohen Lagen spielend und bei dem hohen Kreischer bei "Starchild" frage ich mich sogar ernsthaft, ob da nicht was k�nstlich dran gedreht wurde. Die Produktion ist diesmal ebenfalls vom Feinsten, so da� Gitarren und Schlagzeug richtig gut zur Geltung kommen, w�hrend sich das Keyboard zaghaft im Hintergrund h�lt und h�chstens mal f�r etwas Untermalung sorgt. Die meiste Zeit der 7 Songs spielt sich im High-Tempo-Bereich ab, knallige Double-Bass-Drums und fetzige Gitarrensoli erinnern zwangsl�ufig manchmal an Helloween. Trotzdem wird "The Damned Ship" nicht langweilig, da die Lieder nicht wie bei so vielen anderen Produktionen austauschbar sind und sich trotz des glatten Sounds gut genug voneinander unterscheiden. Einziger Kritikpunkt der mir auf Anhieb auff�llt, ist, da� die CD leider etwas wenig Stimmung auff�ngt, hier k�nnte die Gruppe in Zukunft vielleicht noch etwas pfeilen und mehr Emotionen und Gef�hle einfangen.
Abgerundet wird der Silberling durch zwei nette Instrumentals und ein schickes Cover. Anspieltips: der Highspeed-Opener "Quest for Immortality" oder der etwas langsamere Titeltrack.
Da hei�t es Hellion Records besuchen und abstauben.
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