Fall of Serenity - The Crossfire |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Lifeforce Records |
Rezensent |
Volker |
|
Es wird sicherlich viele verschiedene Meinungen zum Werdegang von Fall of Serenity geben, doch angesichts meiner Skepsis gegen�ber dem letztj�hrigen Werk �Bloodred Salvation� ist das nun folgende Kreuzfeuer eine angenehme �berraschung. Die Wendung vom impulsiven Death Metal nach altschwedischer Tradition auf den ersten beiden Alben zu einer sehr modern und durchdesignt klingenden Spielart hatte ich nicht nachvollziehen k�nnen und offenbar scheint dies auch den Th�ringern letztlich ein wenig zu viel gewesen zu sein. �The Crossfire� ist deswegen noch l�ngst kein rein r�ckw�rtsgewandtes Album, doch mit Keyboard-Gedudel und Soilwork-Schwulst wollen Fall of Serenity ganz offenbar nichts mehr zu tun haben. Gut so, und ebenso gut schl�gt der neue Frontmann John Gahlert, dessen Wechsel vom Bass ans Mikrofon das Besetzungskarussell munter in Schwung gebracht hat. Den Bass schnallt sich nun Gitarrist Alex Fischer um, w�hrend f�r diesen Ferdinand Rewicki neu in die Band ger�ckt ist. Dies alles hat sich offenbar positiv darauf ausgewirkt, dass Fall of Serenity mittlerweile sehr routiniert und beachtlich ausgereift klingen. Und �The Crossfire� d�rfte dabei ein wichtiger Entwicklungsschritt sein.
Leicht moderner und hochdynamischer Death Metal ohne Anbiederung an irgendwelche Trends oder Traditionen ist es, den die Th�ringer im Jahre 2007 zu bieten haben. Sch�n aggressiv und zugleich sehr melodisch, die Mischung stimmt. Besonders neu oder besonders aufregend klingt das selbstredend nicht, doch sowohl handwerklich als auch in Sachen Songwriting ist das gesamte Album gut gemacht. Die Aufnahme im heimischen Rape of Harmonies Studio und das Mastering durch die Ikone Dan Swan� im Unisound tun da ihr �brigens und lassen wie selbstverst�ndlich auf oberste Klangqualit�t schliessen. Wer sich davon �berzeugen m�chte, ist gleich mit dem starken Auftaktduo �Immortal Kingdom� und �Knife to meet you� (h�h�...) sehr gut bedient.
|
|
|