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Runemagick - Dawn of the End
Metalspheres Info-Box

Genre

Death / Doom Metal

Label

Aftermath Music

Rezensent

Volker

Da das deutsche Fernsehen aus nicht nachvollziehbaren Gr�nden lieber den Superstar der industriellen Musikretorte als den Riffgott des neuzeitlichen Doom Metal sucht, m�ssen wir wohl einspringen. Zumindest dr�ngt sich da mal wieder ein Kandidat auf, der Nicklas Rudolfsson heisst und aus Schweden kommen. �Dawn of the End� ist sage und schreibe Album Nummer 10 seiner Band Runemagick, die ihre eher durchschnittliche Death Metal Vergangenheit mittlerweile viele Jahre und Werke hinter sich gelassen hat. Stattdessen zelebrieren die Schweden mit h�chsterfreulicher Regelm��igkeit eine der faszinierendsten und eigensinnigsten Fusionen aus Doom und Death Metal, die fernab von allen romantisierenden Spielarten zu verorten ist. �Dawn of the Ende� klingt genau so knochentrocken und bitterb�se, wie es zu erwarten war und kommt qualitativ nach dem nach meinem Gusto bisher faszinierendsten Album �Envenom� (Nummer 8) sehr nahe. Dessen sehr spartanische und doch �berm�chtige Riffstrukturen haben dereinst Ma�st�be f�r sich gesetzt und auf diesen monolithischen Minimalismus scheint sich Rudolfsson wieder im Besonderen zu besinnen. Mit dem Intro �Dawn of the End� und der ersten H�lfte des folgenden �Voyage to Desolation� baut das Trio ganze zehn Minuten lang knisternde Spannung auf, bevor �berhaupt die ersten bedrohlichen Worte aus der Kehle des Meisters dringen und mit eiskalter Intensit�t nihilistische Visionen verk�nden. Die im Laufe des gut elfmin�tigen St�ckes verh�ltnism��ig etwas zunehmende Abwechslung wird in �Chtonic Temple Smoke� kreativ weitergef�hrt und irgendwie erinnert mich dieser Song an in einem Lavastrom gefangenen Morbid Angel. Quasi die noch wesentlich radikalere Weiterf�hrung von �God of Emptiness�. Nicht weniger �berzeugen das eher ein wenig schwarzmetallisch gef�rbte �Retaliation� sowie �Volcano Throne�, wohingegen das finale Drittel des Albums doch Anlass zu einiger Kritik gibt. Die beiden Instrumentals �The Circle� (tendiert stark Richtung Ambient) und �Sabbatum ad Infinitum� k�nnen keine wesentlichen Akzente setzen und beim eigentlich sehr m�chtigen und beschw�renden �Magus of Fire� muss es in der B-Note deutliche Abz�ge f�r das penetrante Reimen von �fire� auf �desire� geben.
So bleibt letztlich doch �Envenom� das Ma� aller Dinge, aber Runemagick sind selbst in ihren etwas schw�cheren Momenten noch so gut, dass es hier ohne gro�e Bedenken zu einer Empfehlung des neuen Werkes reicht.



   
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