Impaled - The Last Gasp |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Thrash |
Label | Candlelight Records |
Rezensent |
Alf |
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Hach, es ist schon immer putzig, wenn man in der Bandinfo gar so sehr bem�ht ist herauszustreichen, was f�r ein hochgef�hrliches, b�ses und abartiges St�ck Musik der K�ufer in die H�nde bekommt, falls er es wagen sollte dieses Album zu kaufen. Ob es einer Band wirklich viel bringt, wegen "exzessiver Gewalt und Abartigkeit" verboten zu werden, sei dahingestellt. Wer es also braucht, sich verst�mmelt dahindrapierte Damentorsos anzusehen, die, l�ngst dahingeschieden nat�rlich, mit m�nnlichem Ejakulat besprenkelt an glitschigen Eingeweiden nuckeln, der soll sich keinen Zwang antun, aber meiner Meinung nach sollten sich Impaled lieber um ihre Musik k�mmern, als um ihr Image.
Und die ist gar nicht mal schlecht: Zu h�ren gibt es flotten Death / Thrash, der �beraus fl�ssig aus den Boxen rumpelt. Die Riffs sind schmissig und gehen sofort ins Ohr, Breaks gibt es zwar, aber eigentlich taugt "The Last Gasp" eher zum kr�ftigen bangen und zum Luftgitarre spielen. Auf Blasts haben Impaled weitgehend verzichtet und setzen stattdessen auf einen Thrash-Beat, der das Adrenalin gut am Kochen h�lt und f�r ein durchg�ngiges Energielevel sorgt. Keine Frage, die Amis haben hier einen kleinen, fiesen Wutbolzen f�r zwischendurch zusammengek�chelt, der so saudumme Gewaltporno-Provokation gar nicht n�tig h�tte, um die Death Metal Gemeinde anzusprechen. So muss geradliniger Death Thrash klingen!
OK, der Sound ist etwas leise und das Schlagzeug stellenweise etwas verschwommen, einen Originalit�tspokal werden Impaled auch nicht gewinnen, aber einen kleinen Pokal f�r eine giftig todesmetallische Headbang-Orgie durchaus. Schmissig, eing�ngig und flott, ein Ohr sollte der geneigte Death-Metal Fan schon mal riskieren.
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