Wall Of Sleep - ...and hell followed with him |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Stoner/Doom Metal |
Label | I Hate Records |
Rezensent |
Till |
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Wall Of Sleep waren mir bereits beim zweiten Doom Shall Rise eher unangenehm aufgefallen. Ziemlich uninteressante Musik, nerviger, weinerlicher Gesang. Letzteres Manko ist immer noch da, aber musikalisch ist diese Album nicht verkehrt. Wall Of Sleep bewegen sich irgendwo in der Grauzone zwischen Stoner Rock und klassichem Doom Metal, schaffen es aber, den schreibenden Stoner-Ver�chter letzten Endes auf ihre Seite zu ziehen. Grund sind sehr gelungene Songs wie "Buried 1000 times", "Stabat mater" und vor allem "Signs", die richtig geile Gitarrenharmonien besitzen und in ihrer erdigen Soundwand nicht stumpf sondern eher zwingend mitrei�end klingen. Die angenehm fette Produktion tut ein �briges, der Daumen reckt sich letzten Endes doch noch nach oben. W�re interessant zu sehen, wie die Ungarn mittlerweile live r�berkommen, aber das mu� wohl noch eine Weile warten. Naja, uns bleibt ja "...and hell followed with him", das wohl kein Dauergast in meinem CD-Player werden, gelegentlich aber doch die Ehre einer Anh�rung erfahren wird. Wer's Old School mag und kein Problem mit nervigen Stimmen hat, darf gerne mal reinh�ren.
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