Visceral Bleeding - Absorbing The Disarray |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Technischer Death Metal |
Label | Neurotic Records |
Rezensent |
Johannes |
|
Nachdem es IKEA nun auch in Russland gibt, kann ich hier einen weiteren Fortschritt vermelden. Die Schweden sind beim Ami-Death angekommen. Ganz Eindeutig ist die Geschichte damit allerdings noch nicht. Um es w�rtlich zu nehmen: Die Inneren Blutungen nehmen die Verwirrung auf. So liest sich das jedenfalls, wenn man Visceral Bleeding - Absorbing The Disarray ins Deutsche �bersetzt. Was sie mit der aufgenommenen Verwirrung machen, wei� man nicht so genau. Ihr Death Metal ist zwar durchaus technisch anspruchsvoll, aber Beileibe nicht so verwirrt wie bei Cephalic Carnage, Psyroptic oder gar bei Psychotogen. Man bleibt beim guten Death Metal etwa in der selben Einflugschneise wie Myrkskog oder in der grindigeren Variante bei Misery Index.
Visceral Bleeding haben im Gegensatz zum letzen Misery Index Output jedoch einen traumhaften Sound spendieren lassen und so kann man denn die Eingeweide recht plastisch und dynamisch vor dem inneren Auge sehen, wenn sie akustisch ihr Blut verspritzen und sich die Ged�rme ausrollen.
Schweden, die sie sind, verarbeiten sie die fleischlichen �berreste jedoch erstaunlicherweise nicht in ihre ber�hmten Fleischb�llchen, nein man versucht sich an etwas Eigenst�ndigem und so h�rt man mitunter mid-tempo Medleypassagen, Hardcorebreakdowns, krumme Leads und auch mal schmissige Ohrwurmriffs, die gut verpackt in einem Batzen schnellem, tightem und brutalem Death Metal stecken.
Man wei� aber gl�cklicherweise immer wo man zu Hause ist - n�mlich im anspruchsvollen kn�ppelschnellen Death Metal und eben genannte Experimente sind kaum mehr als scheue Blicke �ber den Tellerrand in dem wahrscheinlich gerade Fleischb�llchen serviert wurden. Bleibt nur zu sagen, dass Absorbing The Disarray ein schlichtweg leckeres Death Metal Album ist. V�lkommen till Amerika!
|
|
|