Destruction - Metal Discharge |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash Metal |
Label | Nuclear Blast |
Rezensent |
Dennis |
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Diese Scheibe hier hat ja mittlerweile auch schon einige Wochen auf dem Buckel, aber ich bin erst jetzt dazu gekommen, mal richtig reinzuh�ren. Und da ich hoffe, da� nicht alle den Mumpitz, der teilweise von den Major Mags propagiert wird, glauben, reiche ich das Review nach. Wer auch immer diese Platte hier hochgejubelt und somit Leute zum Kauf ermutigt hat, dem geh�rt die Scheibe rechts und links um die Ohren gehauen, denn die Fans bekommen ihre CDs im Gegensatz zu den Magazinen nicht umsonst und m�ssen bares Geld daf�r bezahlen. Aber dieses erb�rmliche Abfeiern, das man in diesem Fall hier getrost als Verantwortungsmi�brauch bezeichnen kann, ist ja immer der bequemste Weg, jeglichem �rger mit den Plattenfirmen aus dem Weg zu gehen, das wissen wir ja alle.
Was an "Metal Discharge" so katastrophal schlecht ist, ist nichtmal der klinische Sound, an den man sich noch halbwegs gew�hnen kann, und auch nicht Schmiers sinnloses Gebr�ll, das zwar nervt, aber das wir schlie�lich auch schon aus den 80ern kennen. Nein, die alten Destruction waren trotzdem gut (vor allem wegen der melodischen Gitarrenarbeit), und auch die Comeback-Scheibe (mit Schmier) konnte mit Abstrichen noch begeistern. Wenn ein Album dann allerdings zus�tzlich noch so viele Langeweiler wie Songtitel enth�lt, St�cke, die vor Einfallslosigkeit nur so strotzen, dann fehlt halt eben der rettende Anker, der den stark angeschlagenen Zerst�rer im rei�enden Sturm an seiner Eisenkette vor dem vollkommenen Untergang bewahrt. H�tten Destruction vor 20 Jahren Platten wie diese hier ver�ffentlicht, w�ren sie niemals �ber den Status einer Garagencombo hinausgekommen. Und das ist das wirklich �rgerliche an der Sache. Aber weshalb eigentlich �rgerlich? Straft Band und Label mit der einzigen Art Euch zu wehren und kauft diesen Schrott einfach nicht.
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