Elivagar - Heirs of the ancient tales |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Folk Metal |
Label | Trollzorn/SMP Records |
Rezensent |
Till |
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Wer Fl�tenkl�nge nicht leiden kann, sollte besser gleich das n�chste Review anklicken, denn der Folk Metal dieser Band strotzt nur so vor fr�hlichen Kl�ngen aus dem Pfeifrohr. Die Musik ist eine mitunter etwas schr�ge, aber durchaus zu gefallen wissende Mischung aus pr�geligen und eher beschwingten, fl�tendominierten Parts. Klingt quasi wie ein rastloser, die Lande durchstreifender Wandersmann, der auch mal auf einen d�steren Wegelagerer trifft. Passend dazu warten Elivagar mit stimmlicher Vielfalt auf und teilen den Gesang in Gegrunze, Gekreische und leider auch klar gesungene Passagen. Letzteres geht gnadenlos in die Hose (nicht jedes d�nne Stimmchen, das kaum einen Ton halten kann, sollte sich zum Heldentenor berufen f�hlen), kommt aber zum Gl�ck eher selten vor. Daf�r lohnt sich ein Blick auf die Texte; immerhin verarbeiten Elivagar mit "Children's crudase" ein wenig beachtetes doch umso bemerkenswerteres Kapitel der Kreuzzugsgeschichte. Alles in allem ein recht gut gelungenes Album. Elivagar k�nnen sich sicherlich noch steigern, ich w�rde mir die Band aber gerne schon mal live anschauen, da dieser Sound auf der B�hne bestimmt gut abgeht.
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