Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457243


Evoken - A Caress of the Void
Metalspheres Info-Box

Genre

Doom / Death Metal

Label

I Hate Records

Rezensent

Volker

Das schwedische Label I Hate Records wird mehr und mehr zum Sammelbecken wahrhaft relevanter Doom Metal Bands. Nun also auch Evoken aus New Jersey / USA, die sich zwar �ber innere Szenekreise hinaus keiner gro�en Bekanntheit erfreuen aber doch in ihrem musikalischen Subkosmos eine der stilpr�gendsten Formationen sind. Seit Anbeginn (1992) fr�nt die Band einer speziellen Spielart von Doom / Death Metal, die weder mit temporeichen Death Metal Attacken noch mit ausgedehntem Melodiereichtum gespickt ist. Schon bevor dieser Begriff �berhaupt erfunden wurde, haben Evoken mitdefiniert, was heute als Funeral Doom bezeichnet wird und dementsprechend bettet sich ihre stockfinstere Intensit�t in ungez�gelter Langsamkeit. Wer da in einem Atemzug von Langeweile sprechen will, hat wohl schlicht und einfach keinen Bezug zu dieser Musik, denn Evoken ist es �ber die Jahre gelungen, ihre Musik noch zunehmend kompakter und beeindruckender zu gestalten. Dies ist mittlerweile so weit gediehen, dass man im Falle von �A Caress of the Void� getrost von einem Meisterwerk sprechen darf, denn in Sachen Intensit�t und spannungsgeladenem Songaufbau bei einem Ma� von Komplexit�t rangieren die Amerikaner hier eine gute Stunde lang durchgehend in der absoluten Oberklasse. Schon alleine die Leistung von S�nger John Paradiso fesselt, da er geschickt zwischen m�chtigen Growls, leistem Fl�stern und beschw�renden gesprochenen Passagen wechselt und jede instrumental erzeugte Stimmung damit perfekt zu unterst�tzen weiss. Zusammen mit Bandgr�nder Nick Orlando ist Paradiso auch f�r die kongeniale Gitarrenarbeit verantwortlich und damit Quelle f�r erdr�ckende Riffs und dezenten G�nsehautmelodien, die sich vor einem tighten und gut akzentuierten Rhythmusfundament erheben. Da �A Caress of the Void� gerade f�r ein Doom / Death Album auch noch ausgesprochen gut und druckvoll produziert ist, bleibt f�r Evoken alleine das Problem, auf dieses Werk in Zukunft noch einen drauf zu setzen.
Doch wer will sich heute darum k�mmern, wenn es im hier und jetzt sieben absolute Volltreffer inklusive des sehr geschickt inszenierten Instrumentals �Mare Erythraeum� zu geniessen gibt? Anspieltipps sind angesichts der Gesamtqualit�t nicht gerechtfertigt, mich pers�nlich aber beeindrucken �Astray in eternal Night� und �Descend the lifeless Womb� am tiefsten.



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword