Divine Noise Attack - Creating the End |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | MDD |
Rezensent |
Johannes |
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Jung, dynamisch � Death Metal. Divine Noise Attack sind sieben Jahre alt und klingen jetzt schon reifer als God Dethroned. Von denen haben sie sich die Gangart abgeschaut und nach den ersten unsicheren Demo-Tapsern anno 2001 geht�s jetzt mit Siebenmeilenstiefeln voran.
Torn Apart war 2006 der erste gro�e Schritt der Knaben und mit Creating the End laufen sie nun den Lehrmeistern davon. Mit einem g�ttlichen L�rmangriff wird also dem entthronten Gott das Ende bereitet (mal ganz frei �bersetzt).
Ja, die sind aber schon gro� geworden. Und was machen die jetzt so? Melodischen Death Metal, mit der Betonung auf Death Metal und kleinen Seitenspr�ngen zum Grind. Grinden tun hier nur die Cigarette Burns und der Punkausfall "Fuck Off and Die", und dort auch nur im Sinne moderner Napalm Death, also mit kurzgehackten und gut wiedererkennbaren Riffs. "A New God" ist dann schon schweinelangsam und mit "Condemnation" gibt�s auch noch ein ruhiges Instrumental.
Elf Songs, weniger vier, macht sieben kn�ppeldicke Death Metal Nummern mit Melodie und H�rte und klaren Songstrukturen. Die Rechung geht auf, die Knaben stehen mit beiden Beinen fest auf dem Boden, bleiben auf dem Teppich, stehen mitten im Leben, nicht auf t�nernen F��en, haben keine kurzen Beine, weil sie nicht l�gen, man muss ihnen nicht die Hammelbeine lang ziehen, sind gut zu Fu�, machen kein Voting-by-feet und treten Arsch.
Ganz entwachsen sind die Kn�blein den Vorbildern aber noch nicht. Six Feet Under klingen deutlich als heimliche �berv�ter in "New World Opression" an und Benediciton vermeine ich in "Imbecile" heraush�ren zu k�nnen. Aber was macht das schon: eine gr�ndliche Ausbildung durch die Meister der alten Death Metal Z�nfte kann der Knaben Entwicklung nur f�rderlich sein und wenn die Jungspunde so weiter marschieren wie bisher, werden sie mit den n�chsten zwei, drei Alben vielleicht sogar diese Klassiker �berragen.
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