Necrotic Flesh - Gore Gourmet |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Old School Death Metal |
Label | MDD |
Rezensent |
Johannes |
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Also beim ersten Reinlauschen denkt man sofort an ... gar nichts. Dann mal kurz an Pungent Stenchs g�ttliches Ampeauty Album, aber daf�r fehlt die Abwechslung, der Groove und das moderne Soundgewand. Dann denkt man zur�ck, noch weiter, ganz weit zur�ck, holt sich in der Zwischenzeit ein Bier aus dem K�hlschrank und schlurft zur�ck und dann f�llt es einem ein � Pungent Stench fr�her zu Zeiten von Praise The Names Of The Musical Assassins (1988).
Richtig gelesen. Zwanzig Jahre ist das jetzt her und au�er dem etwas besseren Sound hat sich nichts ge�ndert. Wenn man seine Boxen auf die R�ckseite kippt, dann Kupferm�nzen, Glasscherben und trockene Erbsen auf die Membranen legt, dann kann man Necrotic Fleshs Gore Gourmet nahtlos nach Praise The Names Of The Musical Assassins abspielen.
Soll man das nun gut oder schlecht finden?
Es ist immerhin einwandfreier Old School Death und der hat seine Liebhaber und, sagen wir mal, seine �jung gebliebenen� H�rer.
Andererseits gibt es hier nichts zu rezensieren, weil die Scheibe zwanzig Jahre zu sp�t kommt und ich hier nichts Neues vorliegen habe, �ber das ich irgendwem irgendwas berichten k�nnte. Wen es was angeht, der hat schon genug gelesen und hat diese Scheibe auf seinem Einkaufszettel � wer bisher nur Bahnhof verstanden hat, der m�ge sich trollen, oder seine musikalische Bildung mit den Originalen von damals nachholen.
Also ein kurzes Fazit: Die Scheibe macht Spa� und hat allen gore-lastigen Schweinerockgroove, den man sich von seinem Death Metal nur w�nschen kann. Pungent Stench haben sich 2007 aufgel�st und damit sind die Urv�ter tot und begraben. Folglich ist die Zeit zum Leichenfleddern gekommen. Die Untoten sind tot, lang leben die Untoten.
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