Steel Raiser - Race of Steel |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
True Metal |
Label | Pure Steel Records |
Rezensent |
Dennis |
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Volker Raabes kleines Label Pure Steel Records ver�ffentlicht mal wieder eine neue CD, und wie nicht anders zu erwarten gibt es einmal mehr traditionellen Stahl zu h�ren, der diesmal seinen Ursprung in Italien findet. Steel Raiser sind das Kind des ehemaligen Noble Savage-S�ngers Alfonso Giordano, der hier ein Album geschaffen hat, dessen Zielgruppe bereits ohne die ersten Kl�nge geh�rt zu haben klar sein sollte. Seine Vorliebe f�r Judas Priest kann und m�chte Giordano dabei gar nicht erst verschleiern, und so wecken bereits die Riffs des Openers "Ride the Fire" erste Erinnerungen, bevor Steel Raiser beim Titelsong dann sogar nochmal einen drauf legen und auch die Melodief�hrung extrem in Richtung der Engl�nder tendiert. Zum Gl�ck bleibt das nicht �ber die gesamte Spielzeit so, denn wer m�chte schon einer weiteren zweitklassigen Kopie lauschen. Aber Steel Raiser haben auch einen Hang zum Hymnischen, weshalb sich auch der ein oder andere epische Midtempo-Stampfer wiederfindet ("Princess of Babylon", "The Night"). Dazu passend gibt es immer wieder auch einige Ch�re zu h�ren, die einzelnen Songs einen leichten, teutonischen Touch verleihen. Ein Keyboard ist ebenfalls zu vernehmen, allerdings nur dezent, so da� ihr vor �berm��igem Pomp keine Angst haben m��t.
Leider k�nnen Steel Raiser den starken Beginn ihrer Scheibe nicht �ber die gesamte Spielzeit ihrer CD best�tigen, so da� gegen Mitte des Albums das Niveau etwas abflacht ("Roar of Revenge", "Gloria Perpetua"). Ansonsten gef�llt mir "Race of Steel" aber gut, obgleich ich der Ansicht bin, da� die Italiener noch eine Schippe drauflegen m�ssen um es zu mehr als einem Auftritt auf dem Swordbrothers Festival zu bringen. Einen guten Einstand haben Steel Raiser hier aber allemal hingelegt.
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