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Illuminatus - The Wrath of the Lambs
Metalspheres Info-Box

Genre

Dark Rock

Jahr

2008

Spielzeit

45:40

Rezensent

Volker

Vier Jahre, vier lange Jahre hat es gedauert, doch nun sind Illuminatus endlich so weit, der gro�en kleinen Underground-Perle in Form der EP �Aborted Revolutions� ein komplettes Album folgen zu lassen. Daf�r, dass es so lange Zeit in Anspruch genommen hat, findet sich leider recht wenig neues Material auf �The Wrath of the Lambs�, denn vertreten ist neben s�mtlichen Songs besagter EP mit �Suburban Symmetry� auch ein St�ck, welches ich mangels besseren Wissens mal der gleichnamigen ersten Eigenproduktion der Band von 2002 zuordne.
Vier lange Jahre haben leider auch nicht gereicht, um bei einer Plattenfirma unterzukommen, doch dieses Problem d�rfte sich mit dem vorliegenden Longplayer wohl in k�rzester Zeit erledigen. Und damit Schluss mit Kritisieren, denn neben der ausgepr�gten Belangslosigkeit fast aller Ver�ffentlichungen der letzten Monate sind Illuminatus weit mehr als nur ein Hoffnungstr�ger!

Wer Illuminatus �berhaupt sind? Eine Band aus Nottingham mit einem spanischen S�nger, einem englischen Gitarristen, einem italienischem Bassisten und einem deutschen Drummer.

Was Illuminatus �berhaupt machen? Tja, da wird es schon schwieriger. Das Quartett ist einer d�steren, melodischen Rock-Spielart mit alternativen und metallischen Einfl�ssen zuzuordnen, wobei Authenzit�t, Aussagekraft und Tiefgang hier wesentlich wichtiger als irgendwelche Stilzuordnungen erscheinen. Die drei am Ende stehenden EP Songs �Emotion Sickness�, �Wargasm� und �White Lies� (Link zum Review) sind und bleiben gro�artig, was ohne jede Ausnahme auch auf die vier neuen St�cke (plus das als Instrumental zwischengeschobene Titelst�ck) zutrifft. Diese wirken eine Ecke h�rter und direkter ohne auch nur im Geringsten an Eindringlichkeit zu verlieren. Anathema in ihrer mittleren Schaffensphase sind und bleiben die einzige Band, mit der ich Illuminatus ansatzweise vergleichen m�chte, doch auch dies trifft allein ansatzweise zu - die Musik der Jungs aus Nottingham ist wahrlich schwer in Worte zu packen.
So ist es eben, wenn sich grandiose Harmonien, alternative Vertracktheit, wundervolle Melodien, thrashige Riffs, doomige Atmosph�re und exzellenter rauher bis sanfter Gesang bei einer Band vereinen, die scheinbar packendes und anspruchsvolles Songwriting in die Wiege gelegt bekommen hat. �The Wrath of the Lambs� hat schon alleine deshalb Klasse, weil das Album zu keiner Sekunde verflacht. Und dabei war noch gar nicht die Rede von der sehr gelungenen und transparenten Produktion sowie der inhaltlichen Aussagekraft, die wahrlich auch nicht zu kurz kommt. Illuminatus schreiben ausgesprochen intelligente gesellschaftskritische Texte, bei denen sich ein Nachlesen auf der Bandhomepage allemal lohnt. Am besten w�hrend man die leidenschaftliche Umsetzung derer durch S�nger Julio Taylor h�rt, der bei einer insgesamt weit �berdurchschnittlichen Teamleistung gemeinsam mit dem ungemein ausdrucksstarken und raumgreifenden Schlagzeugspiel von Felix Rullhusen herausragt.

Ihr seid nun der Ansicht, dass ihr �The Wrath of the Lambs� haben m�sst? Na, das mein ich aber auch, schliesslich werdet ihr damit ein muskalisches Highlight des Jahres 2008 in den H�nden halten!



   
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