Vrankenvorde - Schlachtensang |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | Blood Fire Death Productions |
Rezensent |
Till |
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Der Name l��t es erahnen - Vrankenvorde stammen aus Frankfurt, allerdings nicht aus der Metropole am Main sondern der �stlichen Variante, quasi der letzten Station vor Polen. Kann man ihnen nicht als Nachteil anrechnen, die Musik schon eher. Vermutlich wollen Vrankenvorde Pagan Metal spielen, zumindest werfen sie mit kriegerischen Texten und heidnischer Symbolik um sich. Allerdings haben die Songs weder mit epischen Kl�ngen � la Mithotyn noch mit der Wildheit von Ensiferum etwas zu tun; Vrankenvorde sind eher die alten Sodom ihrer Sparte und rumpeln sich holprig-dilettantisch durch die Gegend. Das wirkt weder brachial noch hart sondern einfach nur st�mperhaft, zumal nur beim letzten St�ck "Zu fr�h, zu jung" so etwas wie Atmosph�re aufkommt. Der Kultfaktor der alten Helden fehlt einfach, und Texte wie "He ihr dort / So lasset uns singen heute / Wir wurden nie / Zu Roms fetter Beute" oder "F�r unsere Seelen zahlen wir euch keine Z�lle / Wir Heiden haben unsere eigene H�lle" strotzen auch nicht gerade vor Inspiration. Liebes Label: nicht jede Band, die einen Hammer richtig herum halten kann, mu� gleich eine Platte auf die Menschheit loslassen d�rfen. Da es sich hier bereits um das zweite Album Vrankenvordes handelt, bin ich allerdings besonders skeptisch, was die Zukunft der Truppe angeht. Vielleicht ist ja noch eine Verbesserung drin, aber "Schlachtensang" hat lediglich Sch�lerbandniveau.
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