Tokyo Blade - Night of the Blade |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
New Wave of British Heavy Metal |
Jahr | 1984 |
Rezensent |
Dennis |
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Wenn f�r mich zwei Dinge unwiderruflich feststehen, dann ist das zum einen, da� Tokyo Blade einer der besten Vertreter der ohnehin schon g�ttlich best�ckten New Wave of British Heavy Metal waren, zum anderen, da� "Night of the Blade" einfach in die Alltime-Faves des Spheres geh�rt. Acht Tracks allerfeinster britischer Rockmusik, die Tokyo Blade als eine der typischsten Bands zeigen, die Anfang der 80er Jahre in England unterwegs waren und trotz allem mehr bieten als viele andere Formationen jener Zeit. Rohe Kraft trifft auf feine, zweistimmige Soli und killergeile Gitarrenl�ufe, die die geballte Wildheit, Ungeschliffenheit und Unbek�mmertheit einer ganzen Generation widerspiegeln. Und das beste ist, "Night of the Blade" ist nichtmal eine Eintagsfliege, die Klinge hat zweifelsohne auch weiteres, verdammt starkes Material auf der Habenseite zu verbuchen wie z.B. auf dem selbstbetitelten Deb�t. Dennoch stellt "Night of the Blade" so etwas wie das Sahneh�ubchen dieser Band und einer ganzen Musikepoche dar.
Die Scheibe wurde �brigens in einer etwas anderen Songkonstellation auch noch ein zweites mal aufgenommen und unter dem Namen "The Night before" ver�ffentlicht, am Mikrofon mit Vic Wright statt Alan Marsh. Im Umlauf d�rfte momentan haupts�chlich noch der Re-Release von High Vaultage sein, der gleich mit acht (!!!) Bonustracks daherkommt und in Kooperation mit unseren Kollegen vom That's It ver�ffentlicht wurde (an dieser Stelle alles Gute und R.I.P. an die Jungs und ihr tolles Fanzine).
Vielleicht habt ihr Euch schon �fters gefragt, wie Heavy Metal Anfang der 80er wirklich war. Wer die New Wave of British Heavy Metal noch einmal wenigstens f�r wenige Minuten erleben m�chte, der sollte sich schnleunigst die "Night of the Blade" ins Haus holen!
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