Crystal Ball - Hellvetia |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardrock |
Label | Nuclear Blast |
Rezensent |
Dennis |
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Nach den durchweg guten Reviews der letzten Scheiben habe ich mich jetzt auch mal an die Schweizer rangewagt, auch wenn ich sie auf der Tour letztes Jahr als Support von Doro schon nicht so sonderlich toll fand. Und siehe da, auch "Hellvetia" ist mal wieder so ein typischer Fall des "Alles halb so wild"-Syndroms.
Das Album beginnt mit dem Titelst�ck, eine denkbar schlechte Wahl, denn hier haben wir es mit einem typischen Rohrkrepierer zu tun. Ein schn�der Midtempo-Rocker, der schon beim ersten Durchlauf ohne Ende nervt. Dann wird's allerdings besser, auch wenn die n�chsten St�cke vor allem dadurch auffallen, da� pl�tzlich reihenweise kleine, rote Herzchen aus meinen Boxen str�hmen. Na ja...
Dem gegen�ber stehen dann allerdings auch einige wirklich starke Nummern wie "Last Dance" oder "Want it all" (ich hoffe, ich hab's mir richtig gemerkt, da ich das Teil im World of Music geh�rt und nicht gekauft habe). Aber auch hier mu� man einfach feststellen, da� diese Musik im Vergleich zu anderen Bands einfach nichts besonderes ist. Im Gegenteil, das was hier geboten wird, ist in den 80ern eigentlich von Bands wie Dokken etc. schon tausendfach todgespielt worden. Dies allerdings nimmt Crystal Ball sicherlich nicht das Existenzrecht, auch wenn man sich nach dem H�ren dieses Albums unweigerlich fragt, ob man die CD wirklich kaufen mu�, obwohl sie einfach nicht durchg�ngig so geil rockt wie die Sachen von Shakra oder die ersten Gotthard-Scheiben, bei denen einem die fetten Gitarrenriffs nur so um die Ohren geknallt werden. Eine Kopie der besten St�cke auf ein Tape sollte eigentlich reichen...
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