Breakpoint - None to sell |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardcore |
Label | Perennial Quest Records |
Rezensent |
Dennis |
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Aus Frankreich h�rt man heutzutage wenig, was den Metal anbelangt. Das war eigentlich schon immer so und wird sich auch auf absehbare Zeit vermutlich nicht �ndern. Zumindest Breakpoint werden mit der mir vorliegenden Scheibe "None to sell" nicht nach den Sternen greifen. Die Truppe aus Dijon l��t sich am ehesten im Hardcore-Bereich ansiedeln, verwurstet jedoch gelegentlich auch einige der guten, alten Thrash-Einfl�sse. Zwar sind einige der Passagen von "None to sell" aus musikalischer Sicht ganz nett gemacht, denn die Breaks und Riffs scheinen den Musikern schonmal ganz cool von der Hand zu gehen, so richtig spannend wird es allerdings meist nur, wenn es schneller wird.
Leider passiert dies nicht allzu oft, so da� schon beim Opener "On Behalf", das mit einem ziemlich grandiosen Riff/Solo Gemisch aufwarten kann, welches verdammt an alte "Kill 'em all"-Tage erinnert, das meiste Pulver verschossen scheint. Schade, denn gerade die Variabilit�t in Sachen Geschwindigkeit steht der Band zuweilen doch recht gut, und neben den gelegentlichen Highspeedattacken wird durchaus auch schonmal das Tempo zur�ckgenommen und ein Abstecher in doomigere Gefilde gemacht. Nichts desto trotz, der Gro�teil des Songmaterials liegt im (melodischen) Hardcore-Sektor, deckt hier vor allem den Midtempo-Bereich ab und ist mir �ber weite Strecken schlicht und einfach zu langweilig. Vor allem im Gesangsbereich wird bei Breakpoint etwas passieren m�ssen, denn Pierre R. wirkt bei den Vocals zuweilen sehr unsicher, was dem Gesamtsound nicht gerade zugute kommt. W�rde ich f�rs Rock Hard arbeiten, w�rde ich jetzt wohl 6 Punkte z�cken...
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