Innerself - Emotional Disorder |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
New Rock |
Label | Locomotive Music |
Rezensent |
Dennis |
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Irgendwo in der Schnittmenge von Nevermore (runtergestimmte Gitarren!), Clawfinger und vor allem Metallica zu "And justice for all"-Zeiten liegen diese Jungs hier. Innerself spielen irgendwas zwischen Neo-Powermetal und New Rock, vergessen dabei aber leider, ihren Songs irgendeinen kreativen Moment mitzugeben. W�hrend Nevermore vor allem durch die einmalige Stimme Warrel Danes melodische Akzente setzen und Metallica zu "Justice..."-Zeiten die Melodien �berwiegend in die Gitarren verlagerten, haben Innerself hier leider nur austauschbare Riffs und monotonen Gesang zu bieten. Da helfen auch die sch�nen aber leider erschreckend belanglosen Gitarrensoli zu Beginn von "Man used to be" und beim Rausschmei�er "Dead Calm" nichts mehr, denn Songs wie "Desperate" oder "Hate feeds Hate" sind so unglaublich schlecht, da� ich fast vom Stuhl gefallen w�re. Lediglich "Words without worth" vertreibt f�r einige Sekunden die chronische Langeweile, die sich im Raum breit macht, schon kurze Zeit sp�ter aber pl�tzlich wieder da ist, als w�re nichts gewesen. Die restlichen Songs kommen allesamt genauso schr�g her�ber wie die bereits genannten und machen den Eindruck, als ginge es hier ausschlie�lich darum, mit dem abgrundtief schlechten "Gesang" das noch peinlichere Gitarrengeschrammel zu vertuschen. Sorry, aber ich hab mich definitiv schon f�r weitaus weniger Kohle gelangweilt.
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