Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457198


Woods of Belial - Deimos XIII
Metalspheres Info-Box

Genre

Industrial Doom Metal

Label

Firebox

Rezensent

Volker

Die Ausgangslage f�r dieses Review ist positiv, denn ich w�re wohl einer der wenigen, die in der Heavy Metal Highschool die Hand heben w�rden, wenn die Lehrerin fragte, wer denn bitte eine Mischung aus pechschwarzem Funeral Doom und noisigem Industrial braucht.

F�nf Jahre hat es nach dem Demo mit dem unglaublichen Titel "Baxabaxaxaxaxabaxaxaxaxa!666 Yndstr Draconis" gedauert, aber nun ist das Debut der etwas anderen Finnen da. Die noisige Soundlandschaft "Worm of Na'Ruq" liefert den Opener, bevor bei dem gut zw�lfmin�tigen "Desolate" aufs Ganze gegangen wird. Extrem heruntergestimmte Gitarren und ein Industrial-Rhtymus, der Ministry in Erinnerung ruft, bilden ein schleppendes Fundament f�r morbide Keyboards und verzweifelte Screams. Fast undenkbar, dass bei dieser schmerzhaften H�llenfahrt manchmal der Ansatz einer harmonischen Melodie herausschimmert, zur Wirkung des Songs tr�gt es aber ungemein bei. Riskant k�nnte es sein, diesen Song mitten in der Nacht zu h�ren, denn zum einen sind die Tiefenwirkungen auf die Psyche unkalkulierbar und zum anderen k�nnten Nachbarn aus dem Bett fallen, da sich in den letzten 10 Sekunden der Lautst�rkepegel mindestens verdoppelt.
Nicht weniger beeindruckend wirkt "Halla". Alles auch nur ansatzweise Positive wird aus diesem qu�lend-verzerrten Alptraum entfernt, um ein krankes St�ck Musik zu kreieren, das seines gleichen sucht und es bei "The 13th Horror" nicht ganz finden kann. �ber 17 Minuten lang zelebrieren Woods of Belial ihren vielschichtigsten Song, der �ber grandiose Passagen verf�gt, aber im ganzen etwas zu strukturlos wirkt. Manchmal ist weniger mehr. Was man sich dann wohl auch bei der stampfenden Ger�uschkulisse "Pervertum II" dachte, die sich stark nach Ritualmusik anh�rt.

Schade eigentlich, dass "Deimos XIII" manchmal etwas zu drucklos produziert klingt, da konnte scheinbar selbst Mastering-Guru Mike Jussila nicht mehr den entscheidenden Kick geben. Aber wie auch immer: "Your worst Nightmare IS here" sagt die Bandinfo. Und das stimmt, denn wenn eine Band mit dem Begriff "apokalyptisch" zu charakterisieren ist, dann sind es Woods of Belial. Musik, die viele in die Flucht schlagen wird, Musik f�r ein paar dreckige Dutzende.



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword