Arthemis - Golden Dawn |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Underground Symphony |
Rezensent |
Dennis |
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Arthemis haben sich wohl die Reviews zur letzten Scheibe "The Damned Ship" zu Herzen genommen und ihrem Soundgewand ein paar Ecken und Kanten mehr hinzugef�gt. Da� der Vorg�nger "The Damned Ship" trotz seiner Kantenlosigkeit ein kleiner Klassiker war soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden, und auch mir ist das erst so richtig bewu�t geworden, als ich das Album nach einem halben Jahr mal wieder aufgelegt habe und die Melodien ohne weiteres noch mitpfeifen konnte. Da� dies mit "Golden Dawn" in �hnlicher Weise passieren wird bezweifle ich jedoch, denn die Songs sind ein bi�chen sperriger geworden, was sicherlich nicht das falscheste war, was die Band machen konnte, da ein zweites "The Damned Ship" wohl die wenigsten gebraucht h�tten. Allerdings tr�gt die Tatsache, da� man nicht mehr ganz so sehr aufs Gaspedal tritt wie zuvor genauso zur Stratovarius-Anpassung bei wie das geschickte Einstreuen von Mitsing-Parts. Schade, aber Bands von dieser Sorte gibt es eigentlich schon mehr als genug.
Nicht, da� wir uns falsch verstehen, auch mit "Golden Dawn" musizieren Arthemis weiterhin oberhalb der Grenze, die eine Italo-Metal-Band �berfl�ssig macht, denn neben der ein oder anderen 0815-Nummer wie "The Traveller" gibt's auch wieder ein paar starke Nummern wie "Master of the Souls", den Bonustrack "Might for Right" (Heavy Load-Cover) oder die Ballade "Golden Dawn" zu h�ren. Auch der Gesang scheint meiner Ansicht nach ein klein wenig variabler geworden zu sein, und nach wie vor machen die hohen Gesangslagen einen �berzeugenden Eindruck. Trotzdem bleibt festzuhalten, da� "The Damned Ship" die Songwriting-Qualit�ten der Band in beeindruckenderer Weise dokumentierte und ein ganzes St�ckchen mehr zu begeistern wu�te. Beide Alben sind �ber Hellion Records erh�ltlich.
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